Der alte Rob Morris
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Der alte Rob Morris.
Der alte Rob Morris wohnt drüben im Thal,
Ist Fürst aller lustigen Leute zumal,
Hat Geld in dem Kasten, und Ochsen und Schwein’
Und ein reizendes Mädchen auch nennt er noch sein.
Sie ’st süß wie der Abend im duftenden Heu;
Das Lamm auf der Weide ist harmloser nicht;
Sie ist lieb meiner Seel’, wie dem Auge das Licht.
Doch, oh! sie ist Erbin – und Robin ein Laird,
Ein Freier wie ich hat nur Kummer und Noth:
Den Wunden im Herzen folgt baldigst der Tod.
Am Tage ist trübe und traurig mein Sinn,
Und Nächtens ist all’ meine Ruhe dahin:
Und seufze, als bräch’ mir das Herz in der Brust
O, wär’ sie doch arm nur und niedrig wie ich,
Dann dürft’ ich doch hoffen, sie säh’ ’mal auf mich;
Dann wär’ unaussprechlich mein Glück, meine Freud’,