Der Verein „Düsseldorfer Künstler zur gegenseitigen Unterstützung und Hülfe“

Textdaten
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Autor: unbekannt
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Titel: Der Verein „Düsseldorfer Künstler zur gegenseitigen Unterstützung und Hülfe
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 20, S. 332
Herausgeber: Ernst Keil
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1873
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[332] Der „Verein Düsseldorfer Künstler zu gegenseitiger Unterstützung und Hülfe“ hat aus seiner Mitte ein Comité gewählt, welches einen Aufruf zur Betheiligung an der Verloosung von Kunstwerken erläßt, deren Erlös dazu bestimmt ist, die von den Mitgliedern des Vereins gefaßte Idee verwirklichen zu helfen, durch eigene Kraft ein größeres Vereinsvermögen zu erwerben, dessen Ertrag hülfsbedürftigen Genossen zu Gute kommen soll. Die mit diesem Aufrufe in’s Leben tretende Idee verdient die allgemeinste Beachtung und Förderung; es tritt hier an die ganze Nation die Gelegenheit heran, denjenigen unter ihren Söhnen, welche im Dienste geistigen Schaffens erlahmt sind, den erkrankten oder verarmten Künstlern, einen schuldigen Ehrentribut zu zollen. Für den künstlerischen Werth der zu verloosenden Bilder zeugt vor Allem der Umstand, daß unter den Namen, welche dieselben tragen, die gefeiertsten Koryphäen der deutschen Kunst zahlreich vertreten sind. Das Loos kostet einen Thaler. Nur bis zum 30. Juni dieses Jahres sind die Loose zu verkaufen.

Wir begleiten dieses Unternehmen des Düsseldorfer Künstlervereins mit dem Wunsche, der ihm zu Grunde liegende edle Gedanke möge mit den erfreulichsten Erfolgen gekrönt werden. An die Leser der Gartenlaube aber stellen wir zur Erfüllung dieses Wunsches die Bitte, recht zahlreich Loose zu kaufen.