Der Schildknappe aus dem Thierreich

Textdaten
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Autor: Thedodor Hering
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Titel: Der Schildknappe aus dem Thierreich
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 26, S. 411–415
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1868
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Der Schildknappe aus dem Thierreich.

Der Hund, aus grauer Vorzeit her der treueste Gefährte des Menschen, hat im Laufe der Jahrhunderte in seinem Geschlecht so außerordentliche Veränderungen erfahren und so viele Varietäten aufzuweisen wie keine andere Thiergattung. Klimatische Verhältnisse, Kreuzungen mit Verwandten, wie Wolf und Fuchs, Kreuzungen im eigenen Geschlecht, Verwendung, Fütterung, Pflege und Erziehung mögen die Factoren gewesen sein, so ganz verschiedene Thiere in Größe, Form, Behaarung, Farbe etc. zu bilden, welche wir sämmtlich ihrem Wesen und Charakter nach zur Familie des Hundes zählen. Manche Gattung ist wohl ganz ausgestorben, wie die der plumpen Möpse, oder die der früheren ziemlich glatt- oder stockhaarigen St. Gotthardshunde, andere sind vor Jahren neu geworden, wie die der possirlichen Affenpinscher oder die der prächtigen großen Leonberger Hunde. Die Liebhaberei, ich möchte fast sagen die Mode, spielt auch hier eine große Rolle, und daher kommt es, daß mancher Herr seinen winzigen borstigen Köter eben so liebt, wie ein Anderer seinen kolossalen vorzüglich gepflegten Racehund. Die Hauptsache bleibt aber auch hier die, daß der Hund dem Besitzer gegenüber seinen Zweck bestmöglich erfüllt, er mag aussehen, wie er will, und einer Race angehören,

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Dressur auf den Mann.0 Nach der Natur gezeichnet von H. Leutemann.

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Leonberger Hund Murphy, im Besitz eines Privatmannes in Leipzig.
Nach der Natur gezeichnet von H. Leutemann.

welcher er will. Richtige Wahl ist freilich zu treffen, aber diese fällt nicht schwer, denn fast zu jedem Gebrauche sind die Hunde durch Raceeigenthümlichkeit oder besonderes Individuell genügend gekennzeichnet.

Obgleich für Kinder oder besondere Liebhaber ein Bussel, welches tanzt, springt, hinkt, spricht, Pfote giebt, Rad dreht, Wache steht, Karten legt etc., von Werth sein mag, obgleich mancher Hund kleiner Race, wie Spitz, Pudel, Pinscher, Dächsel etc., in vielen Fällen ganz vorzüglich war und durch Wachsamkeit und Anhänglichkeit den Besitz oder das Leben seines Herrn vor Gefahr bewahrte, so denke ich doch für heute hauptsächlich an Hunde großer Racen, welche im Stande sind auf Befehl des Herrn den Gegner kräftig zu fassen und zu werfen.

Die Periode des Raubritterthumes ist zwar vorbei, ebenso die Zeit, in welcher fast jeder Reisende zu Fuß oder zu Wagen, persönlicher Sicherheit halber oder zum Schutz seiner Gelder und Waaren, einen oder einige arge Packans mit sich führte, aber dennoch tritt auch in unserer Zeit noch oft an Eigenthümer größerer Besitzungen oder an Herren, welche genöthigt sind, unsichere Gegenden zu bereisen, das Bedürfniß heran, sich einen soliden, starken Hund anzuschaffen, ein Thier, welches schon durch seine Größe und Figur imponirt und jedem Frevler an der Person oder dem Eigenthume seines Herrn muthig die Stirn bietet. Dergleichen Hunde sind nur aus den Racen der Doggen, der Neufundländer, der Wolfshunde, der Schäferhunde, der Jagdhunde und ganz besonders der Leonberger Hunde, die sich fast eines Weltrufes erfreuen, zu recrutiren.

[414] Obgleich ich als großer Liebhaber fast hundert Hunde der verschiedensten Racen unter den Händen gehabt habe, so muß ich doch der Leonberger Race als der körperlich schönsten, geistig befähigtsten und edelsten den entschiedenen Vorzug geben. Wer so wie ich Gelegenheit hatte, dreißig bis vierzig Exemplare dieser außerordentlich großen, vorzüglich voll und seidenweich behaarten Thiere in vorherrschend weißer Färbung mit großen rostbraunen oder schwarzen Flecken, seltener in gelblicher, graulicher oder ganz schwarzer Farbe, zu besitzen und in jeder Altersstufe zu beobachten, wird mir gern Recht geben.

Der bildschöne, große gedrungene Kopf mit hoher Stirn und breiter, schwarzer, feuchter, stets windender Nase, der mittellange Behang mit sehr langem, seidenweichem Schutzhaar, das große, klare, sprechende Auge, die breite Brust mit langer mähnenartiger Halskrause, der musculöse Nacken, überhaupt auch die ganze Haltung und das Tragen des prachtvollen, oft einen Fuß langen Federschweifes lassen das Thier höchst apart und nobel erscheinen. Dazu das treue, namentlich kinderfreundliche, Gemüth, die außerordentliche Anhänglichkeit, überhaupt die vorzüglichste geistige Begabung gerade dieser Race sind Grund genug, sich aus ihr einen Liebling und lieben Freund zu wählen.

Von einem Landwirth, Herrn Essig, in Leonberg bei Stuttgart, seit 1846 gezüchtet, sind dieselben eine eigene besondere Race, hervorgerufen durch langjährige Kreuzung der alten St. Bernhards- oder Barryrace mit Pyrenäen-Wolfshündinnen und Neufundlandshündinnen. Herrn Essig’s Bemühungen, welche namentlich dahin gingen, durch Größe, prächtige Behaarung und auffällige Intelligenz ausgezeichnete Thiere zu ziehen, sind glänzend gelungen, und es hat derselbe in der Zeit von zwanzig bis zweiundzwanzig Jahren Exemplare gezogen, welche sehr schön und würdig genug sind, jedem Maler oder Zeichner als Modell zu dienen. Er hat Thiere gezogen, die im dritten Jahre, wenn sie ausgewachsen waren, drei Fuß bis drei Fuß sechs Zoll Rückenhöhe und einhundertfünfzig bis einhundertachtzig Pfund Gewicht hatten, Thiere, deren Mähne und Behaarung an den Hinterschenkeln (Hosen) einen halben bis drei Viertel Fuß lang waren, Thiere, deren Gang, stolze Haltung und Wesen vollständig den Typus des Löwen trugen. Varietäten mit Doppelnasen, oder mit Wolfsklauen, sogar ohne Schwanz geborene Thiere, sogenannte Bärenhunde, haben bei Herrn Essig auch nicht gefehlt, sind jedoch eben nicht Repräsentanten der eigenen Race, sondern nur Spielarten und haben blos für besondere Liebhaber einen Werth, trotzdem sie in ihrer Originalität auch sehr schön sind.

Der Ruf der Leonberger Hunde, über deren Klugheit man außerdem wohl ein Buch schreiben könnte, ist aber auch zum Weltruf geworden. Sie haben Weg gefunden nicht allein nach dem Süden und Norden Deutschlands, sondern auch nach Nordamerika, Afrika, Brasilien, China, der Türkei, Sibirien, Italien, Spanien Frankreich, England, Neufundland, sogar nach Bethlehem etc. Selbst auf dem St. Bernhardsberge sind dieselben vor zehn bis dreizehn Jahren verlangt und mit großem Danke seitens des Prior Deléglise angenommen worden, sollen aber, wie mir der Prior G. Roh unterm 17. April und 13. Mai 1868 schrieb, leider gestorben sein, und die Ordensbrüder sind zur Zeit auf die degenerirten Barryabkömmlinge und auf einen großen der Barryrace ähnlichen Hund von einem Herrn Schuhmacher-Bachler in Hollingen bei Bern, der sich als guter Maronnier erweise, beschränkt. Glücklicher sind Herrn Essig’s Lieblinge auf dem St. Gotthard gewesen. Der Director des Hospizes, Felix Lombardi, schreibt mir unterm 17. März 1868, daß an Stelle der bei ihnen nicht mehr existirenden Barryrace seit dem Jahre 1861 die prachtvollen, sehr sanften und guten Hunde des Stadtrath Essig in Leonberg getreten seien und den Dienst in gleich vorzüglicher Weise versehen.

Was nun aber den eigentlichen Werth dieser Essig’schen Leonberger Hunde anlangt, so ist derselbe nicht allein in der körperlichen Schönheit, sondern hauptsächlich in der wirklich auffälligen Intelligenz und in der außerordentlichen physischen Kraft zu suchen. Ein dreijähriger ausgewachsener und von Herrn Essig selbst dressirter Hund leistet Alles, was man nur von einem vorzüglichen Racehunde fordern kann.

Von der Aufzucht und Dressur des Leonbergers sehe ich hier ab, da ich darüber in einem spätern Artikel ausführlich zu sprechen gedenke, ich will im Nachstehenden blos Einiges über die Dressur dieser Hunde auf den Mann sagen, eine Abrichtung, der man allerdings aus Gründen der Humanität nicht das Wort reden kann, die aber für gewisse Fälle, in denen die Vertheidigung durch einen treuen starken Hund nothwendig wird, sich dennoch unerläßlich macht und oft wirksamer ist als die Vertheidigung durch Schußwaffen.

Ist der Hund im Alter von einem bis anderthalb Jahr, hat er die niedere Schule gewissermaßen durchlaufen und ist sein Wesen ernster und gesetzter, sein Bau erstarkt und kräftig, so ist es Zeit, ihn auf den Mann zu dressiren. Die einfachste Art dieser Dressur ist aber folgende: Man läßt einen muthigen Mann, gekleidet in seine schlechtesten, zerlumptesten Alltagskleider, unter welchen er aber ein festes Lederwams trägt, zu sich etwas auffällig und geräuschvoll in’s Zimmer treten. Der Kopf und das Gesicht des Mannes müssen mit fester Lederkappe und Eisengitter verwahrt sein, den Hals muß eine sehr starke Lederbinde mit Blecheinzug umgeben, die Lederhosen müssen gut mit Werg wattirt und die Hände mit groben Lederhandschuhen gesichert sein. Die ganze Erscheinung muß dem Hunde gegenüber den Eindruck eines Vagabunden machen.

Schon beim ersten Anblick solches Eindringlinges wird der brave Hund ganz außer sich werden. Fängt der Fremde aber vollends an zu gesticuliren, zu lärmen, wohl gar nach dem Herrn zu schlagen, so ist’s mit der Ruhe aus, und das Thier wird unaufhaltsam dem Burschen zu Leibe gehen. Der Kampf beginnt. Der Fremde wehrt sich, schlägt bald nach dein Hunde, bald nach dem Herrn. Der Herr mengt sich schließlich mit ein, und indem er scheinbar mit dem Fremden ringt, ruft er fortwährend: „Allons, faß! Hetz, hetz, faß!“ oder „Brr! Brr!“, je nachdem er, das eine oder daß andere Stichwort wählt. Der Hund wird bald so wüthend werden, daß die Fetzen umher fliegen, faßt und reißt er doch, wo er nur kann.

Er muß aber regelrecht fassen und zwar am Halse des Gegners, denn es ist die Aufgabe einer guten Dressur, daß der Hund seinen Gegner nicht beißt oder gar zerfleischt, sondern nur festhält. Der Herr zeigt ihm einen rothen, apfelgroßsn Lederknopf, welcher vorstehet fest an der Halsbinde des Fremden angebracht ist, und ruft darauf zeigend: „Allons, faß hier!“ Sehr bald wird der Hund merken, daß sich’s an dieser Stelle leicht packen und festhalten läßt, und nun beginnt das Schütteln und Drängen, bis der Gegner, von der Gewandtheit und Wucht des Hundes überwältigt, fällt.

Keuchend und schnaubend wird der Sieger über dein Besiegten stehen, fest fixirend, ob sich derselbe noch bewegt oder etwa gar zu weiterer Fortsetzung des Kampfes anschickt. Beim geringsten derartigen Versuche ist es sicher, daß er schonungslos wieder packt. Der Herr lobt und liebkost jetzt den Hund durch: „So ist’s recht! so ist’s brav!“ und ruft ihn, sobald er sich etwas beruhigt hat, ab durch: „Hier! Zurück!“ Der gehorsame Hund folgt, und während der Herr ihn liebkosend am Halsgurt festhält, sucht der geschlagene Ritter das Weite.

Nach solchem Exercitium wird der Hund natürlich noch einige Zeit aufgeregt bleiben, und will ihn der Herr das sogenannte Nachschicken oder Nachgehen lehren, so braucht er nur die Thür zu öffnen und dem Hunde durch: „Allons, such, faß!“ erlauben, seinen Kampfgenossen zu suchen. Sobald er denselben erblickt, beginnt der Kampf von Neuem; am besten wird er so ausgehen, daß der Hund Sieger bleibt, um ihn anfänglich nicht zu entmuthigen. Der Herr ruft oder pfeift schließlich den Hund auch hier wieder ab und reicht ihm zur Belohnung ein Stück Fleisch oder einen anderen Leckerbissen.

Nach mehrtägiger Pause wird die ganze Uebung wiederholt, nur zuweilen mit dem Unterschiede, daß der Fremde dem Hunde beim Eintritte irgend welchen Lieblingsbissen als Lockspeise oder Beschwichtigungsmittel anbietet. Natürlich leidet der Herr unter keiner Bedingung die Annahme eines dergleichen Bestechungsobjectes, und fühlte sich der Hund ja versucht, zu naschen, so wird ein strenges Wort oder im Superlativ eine nachdrückliche Zurechtweisung mit der Hetzpeitsche ihm das rechte Verständniß beibringen. Sehr gut ist es auch, wenn der Fremde mehrere alte Röcke zu opfern hat, damit durch Abwechselung die Erscheinung immer eine andere wird und der Hund sich vielseitig ausbildet.

Obwohl nun namentlich in England die sogenannten Boxerhunde (Doggenart) oder im Würtembergischen die Leonberger, sowie die dort sehr üblichen Ulmer Dogs und die Wolfshunde so [415] dressirt werden, daß sie eine wirkliche Person zum Gegner haben, so ist es doch um der nicht zu verkennenden Gefahr und der dabei leicht eintretenden, das Leben des Angegriffenen bedrohenden Umstände halber, sowie auch des nicht zu vermeidenden Kostenpunktes wegen in Norddeutschland mehr Brauch, dem Hunde eine bewegliche Puppe zu bieten.

Hat man sich alte Kleider von einem Trödler verschafft, welche keine Witterung des Hauses in sich tragen, und dieselben durch festes Ausstopfen mit Werg oder Heu zu einer menschenähnlichen Figur geformt, so lehnt und befestigt man dieselbe an eine hohe, starke Brettwand am besten an die Wand eines Schuppens, welche mehrere Löcher hat, die so groß sind, daß ein Fremder bequem durchsehen und die Arme und den Kopf der Puppe bewegen kann. Die Puppe beginnt zu zappeln und zu gesticuliren, der Mann dahinter aber macht durch Geschrei und Spectakel einen derartigen Höllenlärm, daß der aufmerksame Hund sehr bald nach Zureden und Aufmuntern des Herrn der Puppe zu Leibe geht. Der Herr schlägt nach der Puppe und giebt sich auch hier den Schein, als ringe und kämpfe er mit derselben. Der Hund wird immer aufgeregter, besonders wenn er von dem versteckten Manne einige leichte Schläge bekommt. Das Packen, Rütteln, Schütteln und Zerzausen des gereizten Thieres wird zunehmend lebhafter. Der Herr zeigt ihm auch hier den üblichen großen Lederknopf, und der Hund wird sehr bald regelrecht den armseligen Wicht zu seinen Füßen liegen haben.

Ist diese Art zu dressiren auch weniger vollkommen, so ist sie doch gefahrloser und in vielen Fällen sogar sehr spaßig. Ein Hund von guter Befähigung wird bei öfterer Uebung auch nach letzterer Methode sehr gut.

Wenn ich nun hiermit in kurzen Umrissen angegeben habe, in welcher Weise die Dressur eines Hundes auf den Mann zur Ausführung gebracht wird, so verfehle ich nicht, zu gleicher Zeit darauf aufmerksam zu machen, daß je nach Lage der Umstände oder nach Befähigung des betreffenden Exemplares die Praxis oft auf Schwierigkeiten stößt, welche in so kurzem Raume nicht vollständig erwogen und ausreichend beleuchtet werden können. Daß die gesammte Dressur eines Hundes oftmals große Geduldproben und viel Zeitaufwand fordert, ist wohl leicht denkbar; ebenso erklärlich ist es aber auch, daß ein gut dresirter, namentlich ein ferm auf den Mann dressirter Hund, um des gebotenen Schutzes willen, viel, sehr viel Werth hat und fast unbezahlbar ist, daß daher oft Preise, wie es bei Herrn Essig der Fall ist, von fünfundzwanzig Gulden bis eintausend Gulden und darüber gezahlt werden, je nach Alter, Schönheit und Dressur der betreffenden Exemplare. Ebensowenig vergesse ich aber auch hinzuzufügen, wie es jedem Besitzer eines auf den Mann dressirten Hundes Pflicht sein muß, die größte Vorsicht und Ueberwachung seinem Hunde gegenüber stets zu beobachten; die Geschichte hat, und gerade in der jüngsten Zeit, traurige Fälle sorgloser und fahrlässiger Beaufsichtigung genug verzeichnet.

Für gewöhnlichen Hausbedarf oder als Gespiele der Kinder genügt auch vollständig ein Exemplar der Leonberger, welchem das Prädicat „auf den Mann dressirt“ abgeht. Ist wirklich Gefahr da oder wird der ernste Versuch gemacht, den Hund zu hetzen, so habe ich an meinen ganz vorzüglichen Leonbergern die öftere Wahrnehmung gemacht, daß sie recht wohl verstehen, ohne längeren Cursus durchlaufen zu haben, ihren Mann zu stellen. Die Hauptsache ist freilich, sich den Hund als Freund gezogen zu haben und seines unbedingten freudigen Gehorsams versichert zu sein; brutale, rohe Behandlung verfehlt auch hier den Zweck.

Th. Hering.