Der Mönchsgang in und der Nixentumpf bei Weesenstein

Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Mönchsgang in und der Nixentumpf bei Weesenstein
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 530
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[530]
591) Der Mönchsgang in und der Nixentumpf bei Weesenstein.
Mündlich.

Im Schlosse Weesenstein führt hinter der Kirche von dem herrschaftlichen Betstübchen ein Gang nach der Orgelempore, der heißt der Mönchsgang, weil sich da am Tage und des Nachts zuweilen ein Mönch in schwarzer Kutte zeigen soll, der den Kopf unter dem Arme trägt. Was es aber mit ihm für eine Bewandtniß hat, weiß man nicht.

Gleich unter Falkenhain an der Chaussee nach Weesenstein liegt eine sumpfige Wiese, mit Gebüsch bewachsen, und diese war früher ein Morast, wo des Nachts die Nixen tanzten. Obwohl er jetzt ausgetrocknet ist, lassen sie sich doch noch dort sehen: man nennt ihn den Nixentumpf (sic!).