Der Luftdrache im Dienste der Wetterkunde

Textdaten
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Autor: Unbekannt
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Titel: Der Luftdrache im Dienste der Wetterkunde
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 4, S. 132d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[Ξ] Der Luftdrache im Dienste der Wetterkunde. Wir haben bereits wiederholt von den gelungenen Versuchen berichtet, den Luftdrachen in den Dienst der Wetterkunde zu stellen. Nunmehr hat man in Amerika beschlossen, zwanzig meteorologische Stationen zwischen dem Felsengebirge und dem Atlantischen Ozean mit diesen neuen Erforschungsapparaten auszurüsten. Die Luftdrachen sind mit selbstregistrierenden Apparaten versehen, welche den Luftdruck. die Temperatur, die Feuchtigkeit der Luft und die Geschwindigkeit des Windes aufzeichnen. Dieselben werden täglich bis zu einer Höhe von 1600 m aufgelassen. Auf diese Weise wird man sehr wichtige Aufschlüsse über die Witterungsvorgänge in höheren Luftschichten erhalten. Durch den Vergleich derselben mit den am Erdboden angestellten Beobachtungen wird man in Zukunft das Wetter sicherer voraussagen können.