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Titel: Der Katzen-Raphael
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aus: Die Gartenlaube, Heft 47, S. 741–743
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1868
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Der Katzen-Raphael.


Gottfried Mind.

Wenn wir in den Blättern der Kunstgeschichte nachschlagen und etwa vom dreizehnten Jahrhunderte an alle die hervorragenden Künstler an unserm Auge vorüberziehen lassen, die als ritterbürtige durch ihre Werke in den großen Galerien vertreten sind, so können wir in absteigender Linie drei deutlich gesonderte Classen von Existenzen unterscheiden. In der ersten, die wir das Herrenhaus der Malerei nennen wollen, begegnen wir jenen großen Malerfürsten, die nicht nur auf dem Gipfelpunkte der Kunst, sondern auch auf der Sonnenhöhe des äußern Lebens standen, um deren Gunst sich weltliche und kirchliche Fürsten bewarben, denen Kaiser die Pinsel aufhoben, Könige die höchsten Ehrenämter übertrugen und welche mit den feinsten Cavalieren ihrer Zeit an äußerem Glanz, ritterlicher Tugend und höfischer Bildung wetteiferten. – In dem Hause der Gemeinen stoßen wir auf die gut bürgerlichen Künstler, die fern von der Hofluft in ihrer Malerstube ihre Welt finden, die Kunst wie ein Gewerbe betreiben, das einen goldenen Boden hat, und die in Friede und Freude zu hohem Alter, hohem Ruhme und behäbigem Besitz gelangen. – Weitab von diesem Reich der goldenen Mittelstraße liegt noch eine Gesindestube, wo jene Künstler vergraben sind, deren Glücksstern weniger glänzend war, als ihr Genius, auf deren Leben des Dichters Wort als Grabschrift dienen könnte:

„Im engen Kreis der Menschheit Loos erfüllen“,

deren Ruhm ein erst nach des Künstlers Tod entstandener war, und die als Kärrner und arme Tagelöhner mit der Noth und der Beschränkung eines kargen Lebens rangen. Zu dieser letzteren Classe bescheidener Existenzen gehörte auch Gottfried Mind von Bern, der in der Kunstgeschichte unter dem Namen des Katzen-Raphael’s bekannt ist.

Mama Mietze mit Familie.
Aquarelle von G. Mind.

In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts war ein armer Tischler und Formschneider aus Ober-Ungarn auf seiner Wanderschaft bis nach der Schweiz gekommen und hatte sich endlich im Dorfe Worblaufen bei Bern häuslich niedergelassen, weil die dortige Papierfabrik ihm lohnende Beschäftigung gab. Dieser Tischer war der Vater unsers Gottfried. Ein schwächliches, kränkliches, geistig und körperlich unentwickeltes Kind, wuchs der letztere ohne Schulunterricht und fast ohne Aufsicht auf, wie hundert andere arme Kinder auf dem Dorfe, fast immer im Freien, weil seine Eltern, wohl nicht mit Unrecht, von diesem Zigeunerleben die sicherste Abhärtung und Stärkung seines Körpers erwarteten. Einstmals erhielt der Besitzer der Papiermühle, für welche der alte Mind arbeitete, den Besuch eines deutschen Malers, Namens Legel, der nach dem schöngelegenen, von prachtvollen Wäldern umgebenen Worblaufen in die Sommerfrische kam. [742] Wenn dieser nun Naturstudien machte, Landschaften oder Vieh nach der Natur zeichnete, so folgte ihm der junge Mind wie ein Schatten, blickte ihm über die Schultern auf sein Skizzenbuch und beobachtete mit Interesse das Fortschreiten seiner Entwürfe. Der arme kränkliche Knabe flößte Legel Mitleid und Interesse ein; er gewöhnte sich an seine Gesellschaft, nahm ihn auf seine Wanderungen mit, lud ihn zu sich in seine Wohnung ein und zeigte ihm dort seine Skizzen- und Kupferstichsammlungen, von denen namentlich die Thierbilder des Knaben Aufmerksamkeit erregten. Dieser fing jetzt selbst an zu zeichnen, copirte unter Legel’s Anleitung kleinere Bilder, ließ sich dieselben berichtigen und wagte sich bald auch daran, Ziegen, Kühe und namentlich Katzen nach der Natur zu zeichnen. – Gottfried’s Vater war indeß mit diesen Kunststudien nicht einverstanden. Für den biedern Tischlermeister war Papier doch eben nur Papier, und das einzige würdige Material für Nachbildung der Außenwelt war für ihn das Holz. Da er nun seinem Knaben nur dieses zur Verfügung stellte, Papier aber hartnäckig verweigerte, so machte sich derselbe aus Noth daran, seine Thiere zu schnitzeln statt zu zeichnen, und bald waren seine hölzernen Kühe, Schafe und Bettelknaben der Gegenstand der Bewunderung und die Zierde der Hütten von Worblaufen.

Mittlerweile hatte im Jahre 1778 der große Menschenfreund und Volkserzieher Pestalozzi, dessen Lebensbild erst neulich die Gartenlaube ihren Lesern gezeichnet hat, auf dem zu Birr im Canton Aargau gelegenen Neuhof seine Arbeitsanstalt für arme Kinder errichtet. In diese ward auch Gottfried aufgenommen und hier empfing er seinen ersten Schulunterricht. Aber weder seine geistige, noch seine körperliche Entwickelung machte hier Fortschritte, dagegen entfaltete sich damals schon sein auffallendes Zeichentalent. In einem Berichte, welchen die ökonomische Gesellschaft von Bern im Jahre 1778 über jene Anstalt veröffentlichte, erhält er folgendes Zeugniß:

Friedli Mynth von Byssi, Amts-Aubonne, saßhaft in Worblaufen, sehr schwach, unfähig zu jeder anstrengenden Arbeit, voll Talent zum Zeichnen, die besonders sich auszeichnende Creatur, voll Künstlerlaune, mit einiger Schalkheit begleitet. Zeichnen ist seine ganze Arbeit. 10 Jahre alt.

Als Gottfried vom Neuenhof ins Elternhaus zurückgekehrt war, wurde der Maler Freudenberger in Bern auf dessen auffallendes Zeichentalent aufmerksam gemacht, und er nahm ihn zu sich ins Haus. Freudenberger genoß damals einen ehrenvollen Ruf als Genremaler und veröffentlichte eine große Anzahl seiner Blätter, indem er sie in Kupfer radirte und dann colorirte. Für diese letztere Arbeit gedachte er Mind zu verwenden, dem, er daher auch sowohl im Zeichnen als im Malen mit Tuschfarben Unterricht ertheilte. Mit großem Eifer unterzog sich Gottfried seiner Aufgabe, und wunderbar entwickelte sich bei dieser mechanischen Beschäftigung sein Zeichentalent und sein seltenes Gedächtniß, das, wie ein Skizzenbuch, Alles festhielt, was er einmal gesehen hatte, so daß er es lange nachher mit der größten Treue aus der Erinnerung zeichnen konnte. Zu einem selbstständigen Arbeiten kam er übrigens erst nach Freudenberger’s Tod; so lange dieser lebte, wurde er fast ausschließlich als Famulus und Colorist desselben verwendet, wofür er im Hause des Künstlers verpflegt wurde. Kaum aber war Frau Freudenberger Wittwe geworden, als sich der Katzen-Raphael in seiner ganzen Originalität entwickelte.

Mind’s Kränklichkeit, geistige Beschränkung und ein gewisser unwirscher Zug in seinem Charakter hatten ihn von Jugend an vom Umgang mit Menschen fern gehalten; ein halber Idiot, hatte er sich um so inniger an die Thierwelt angeschlossen und namentlich mußte ihm, den Kränklichkeit so viel an’s Zimmer fesselte, die Katze als das Hausthier par excellence, das er immer um sich haben konnte, sein Lieblingsgesellschafter sein. So war er denn auch immer von seinen „Büssi“ (Schweizer Gattungsname für Katze) umgeben; sie schnurrten hinter seinem Lehnsessel, auf seinen Schultern oder auf den Knieen, wenn er an der Arbeit saß. Das Leben und Treiben dieser anmuthigen und intelligenten Thiere war seine ganze Welt; in allen Phasen ihrer Entwicklung, vom neugebornen Miezchen bis zum lebenssatten alten Kater Murr studirte er sie mit dem Auge des Künstlers. Das Wochenbett seiner Lieblingskatze war für ihn ein Ereigniß, das ihn wochenlang in fieberhafter Spannung erhielt; inmitten seiner geschwänzten Pfleglinge wurde der einsilbige scheue Mensch ein liebenswürdiger Gesellschafter.

Die Früchte dieser Beschäftigung mit seinen Lieblingen sind jene wundervollen Zeichnungen die unter dem Namen „Mind’sche Katzengruppen“ eine solche Berühmtheit erlangt haben, daß sie seine leibliche Existenz ermöglichten und seinen Künstlernamen in ganz Europa bekannt machten. Nicht mit Unrecht hat ihn die Kunstgeschichte den Katzen-Raphael genannt, da weder vor noch nach ihm ein anderer Künstler diese hohe Virtuosität, im Auffassen und Wiedergeben des Lebens und der Gestalt der Hauskatze erlangt hat. Die Katze gehört zu denjenigen Thieren, die am schwierigsten zu zeichnen sind. Nur wenige selbst unsrer ersten Maler und Illustratoren sind im Stande, eine Katze richtig zu zeichnen; nur gar zu häufig glauben wir die Abbildung eines ausgestopften Thiers vor uns zu haben.

Mind allein hat es verstanden, lebende Katzen darzustellen, dieselben mitten in der Bewegung aufzufassen, ihren eigenthümlichen Charakter, ihr Temperament, ihre Individualität, ihre Physiognomie, den schmeichelnden Blick der liebkosenden, wie den Tigerausdruck der gereizten Katze, ihre Wendungen, Balgereien, zierlichen Bewegungen auf wahrhaft geniale Weise zu schildern. Und wie natürlich sind alle diese Gruppen, wie sauber und doch nicht geleckt diese Zeichnungen, mit welchem Geschick behandelt er den feinen, glänzenden Balg! Kein Strich ist zu viel, kein Zug wiederholt sich. Freilich muß man, um seine Blätter recht zu schätzen, ein Katzenfreund sein, wie man ja bei jedem Kunstwerk, um ihm gerecht zu werden, sich in Stimmung und Geist seines Urhebers hineinleben muß.

Mind, oder wie ihn seine Landsleute nannten und noch heute nennen, „der Berner Friedli“, hat seine Lieblinge in allen Situationen und Phasen ihres Lebens gezeichnet, im Kampfe mit ihrem Feinde, dem Hunde, bei der Mondscheinpromenade auf dem Dache, in gemüthlichen Scenen aus dem Ehe- und Familienleben, auf der Mäusejagd u. s. w.; seiner reizenden Katzenstudien sind daher so viele, daß wir uns nicht im Stande sehen, nur einen Theil derselben, viel weniger alle zu beschreiben, wie sie im Originale oder in mehr oder weniger gelungenen Nachbildungen vor uns liegen. Aber einen Augenblick möchten wir noch vor dem Katzenfamiliengemälde verweilen, welches einen Schmuck der heutigen Nummer der Gartenlaube bildet. Es ist eines der gelungensten Blätter unsers Katzen-Raphael und ohne Zweifel die getreuste und feinste Wiedergabe seiner so selten gewordenen Aquarelle. Auch hier ein Familiengemälde: das Frühstück ist vorüber, die Kinder sind gewaschen und gekämmt, die Mutter darf an ihre eigene Toilette denken. Nicht mit der Koketterie einer Weltdame, sondern im Bewußtsein ihrer Mutterwürde, in Mitte ihrer Kleinen richtet sie sich her. Breitspurig und behaglich sitzt sie da, selbstbewußt, wie die Mutter der Gracchen. Während dessen treiben die jungen Bälge allerlei Muthwillen und zwei wälzen sich gar zankend am Boden umher. Wir machen namentlich auf das reizende Gesichtchen des unterliegenden Kätzchens aufmerksam, das mit beiden Hinterfüßen den Kopf des andern wegstößt. Solche Koboldsgesichter konnte eben nur Mind zeichnen!

Unser Künstler behandelte seine Katzenbilder in derselben Weise, wie sein Lehrer Freudenberger seine Genrebilder aus dem Schweizer Landleben; er zeichnete sie mit Feder oder Bleifeder auf einzelne Blätter und colorirte sie leicht mit Wasserfarben. Meist sind die Thiere in der Größe, wie in dem umstehenden Holzschnitte, nur wenige Katzen hat er in Lebensgröße gemalt. Die Oelmalerei war ihm ganz unbekannt; auch zeichnete er keine seiner Bilder auf Kupfer behufs der Vervielfältigung. Die Radirungen, die nach seinem Tode herauskamen, sind von anderen Künstlern nach seinen Originalen auf die Platte übergezeichnet worden. Sie dienten jedoch nicht dazu, seinen Ruhm zu erhöhen, da sie weder die Correctheit, noch die Zartheit und Nettigkeit der Urbilder wiedergeben.

Von seinen Zeichnungen müssen wir auch noch seine auf dem Papiere nachgebildeten Bären und die Kindergruppen erwähnen. Mind selbst hielt auf die erstern fast eben so große Stücke, wie auf seine Katzen, und behauptete, daß noch Niemand Meister Petz so getreu dargestellt habe, wie er selber. Die Studien zu diesen Bildern machte er am Bärenzwinger in Bern, wo bekanntlich immer ein Paar dieser Wappenthiere des Cantons gehalten werden und wo er ein so häufiger Gast war, daß ihn die Thiere als gerngesehenen Hausfreund auszeichneten. Diese Blätter zeichnen sich durch frische Naturwahrheit und Unmittelbarkeit aus; [743] die Gruppirung ist leicht und gefällig, denn Freudenberger war in dieser Richtung ein trefflicher Lehrer gewesen, und die Zeichnung durchweg correct, obwohl etwas ängstlicher, als in den Katzenstudien, vielleicht weil Mind in diesen Darstellungen weniger selbständig und noch von der Richtung seines Lehrers beeinflußt war. –

Im Anfange seines selbständigen Arbeitens verkaufte Friedli seine Katzenbilder noch zu wahren Spottpreisen. „Eis i z’angere füf Batze“[1] war seine stehende Antwort, wenn man ihn nach dem Preise eines Blattes fragte. Als aber die Blätter berühmt geworden, als Einheimische und Fremde sich um dieselben bewarben, stellte Frau Freudenberger, die eine gute Hausfrau war, den Preis höher und schließlich wurden so viele Louisd’ors dafür bezahlt, als ursprünglich Batzen dafür gefordert worden waren. Viele der Blätter schmücken jetzt die Galerien von Rußland und England.

Aber vielleicht eben so viele werden als Minds verkauft, die er nie gesehen hat, indem industrielle Künstler Copien als Originale auf den Markt brachten, von denen einzelne mit großer Virtuosität den Styl der Urbilder wiedergeben sollen. – Die echten Minds sind sehr selten geworden. –

Obschon Mind in Folge der Anerkennung des Publicums für seine Bilder sich eine unabhängige Stellung hätte gründen können, so verzichtete er gleichwohl darauf und blieb auch nach dem Tode Freudenberger’s in dessen Hause als Taglöhner der Wittwe, wie er früher im Solde ihres Mannes gestanden war. Sie gab ihm Wohnung, Kleider und Kost und verpflegte ihn bis zu seinem Tode, wogegen sie den Erlös für seine Arbeiten einstrich. Es fehlte nicht an wohlmeinenden Versuchen, den Künstler aus dieser unwürdigen Stellung und der Botmäßigkeit eines launischen Weibes zu befreien, sie schlugen aber fehl, weil Mind weder Energie noch Ehrgeiz hatte und in dem gewohnten Fortleben unter den alten Verhältnissen seine Befriedigung fand. Immer nur in der Gesellschaft mit Katzen, scheint er zuletzt selbst die Eigenthümlichkeit dieser Thiere sich angeeignet zu haben, fest an der einmal gewählten Behausung zu hangen. Ein künstlerischer Taglöhner, von Morgens früh bis Abends spät vor seinem Reißbret sitzend, über einen Tisch gebeugt, dessen Besitz er mit seinen Katzen und seinen Laubfröschen theilte, die ländliche Zipfelmütze tief über die Ohren gezogen, ein verkrümmter Rücken, ein sauertöpfisches unwirsches Gesicht, ein kleiner Körper mit auffallend groben Händen und Füßen und eine dünne magere Castratenstimme – das ist das äußere Bild eines Mannes, dem die Kunstgeschichte in einem Anfing von Laune den wohltönenden Namen des italienischen Malerfürsten beigelegt hat. So lebt er noch in der Erinnerung weniger Greise fort, die ihn vor sechszig Jahren in seiner bescheidenen Arbeitsstube besucht haben; und so erscheint er auch in einem charakteristischen Bilde von Lips, das nie in den Buchhandel kam und das jetzt die Gartenlaube durch ihren Holzschnitt der Gefahr der Vergessenheit entreißt.

Mind’s Körperbeschaffenheit war nicht der Art, daß ihm eine lange Lebenszeit bestimmt sein konnte. Ein Brustleiden stellte sich bei ihm ein, das ihn längere Zeit arbeitsunfähig machte und schließlich im November 1814 durch eine Lungenlähmung dahin raffte.

So wenig Erfreuliches oder gar Glänzendes das äußere Leben des Katzen-Raphael im Gegensatz zu demjenigen seines großen Namensverwandten auch aufweist, so reich ist das Interesse, das sein inneres Leben, seine geistige Entwickelung darbietet. Ein Mensch fast ohne alle geistige Begabung, von der Natur vernachlässigt, unter den ungünstigsten Bedingungen aufgewachsen, zeigt in einem engbegrenzten Kunstgebiete eine eigenartige, wahrhaft geniale Befähigung, die aus der harten Schale zur schönen Blüthe und Frucht herauswächst. Erscheinungen dieser Art sind ein sprechender Beweis, daß in den Gesetzen von Gall’s Schädellehre neben vielem Uebertriebenen und Ausschweifenden am Ende doch wohl einige goldene Wahrheit enthalten ist.



  1. Eins in andere fünf Batzen (1/2 Gulden rhein.) d. h. 20 Kreuzer für jede einzelne Katze auf einem Blatt.