Textdaten
<<< >>>
Autor: Friedrich Singer
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Herr von Ueberall
Untertitel: {{{SUBTITEL}}}
aus: Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 134
Herausgeber: Maximilian Bern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Otto Eisner
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons = Google-USA*
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[134]

Der Herr von Ueberall.

Du bist der Herr von Ueberall,
Wo Lichterglanz zu schauen,
Bei jedem Fest, auf jedem Ball,
Im Hause schöner Frauen.

5
Das ist der Titel, reich an Hohn,

Den mir die Leute schenken;
Doch Menschenkenner dürften schon
Gerechter mein gedenken.

Du bist der Herr von Nirgendrast,

10
So müssten sie wohl sagen

Zu mir, dem ruhelosen Gast,
Dem’s nirgends will behagen;

Der ewig zwischen Jagd und Flucht
Im Sonnenschein des Lebens

15
Nach einer einz’gen Freude sucht –

Und immerfort vergebens!

S. Fritz.