Textdaten
<<< >>>
Autor: Brüder Grimm
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dat Mäken von Brakel
Untertitel:
aus: Kinder- und Haus-Märchen Band 2, Große Ausgabe.
S. 252
Herausgeber:
Auflage: 2. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1819
Verlag: G. Reimer
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
seit 1815: KHM 139
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
Begriffsklärung Andere Ausgaben unter diesem Titel siehe unter: Dat Mäken von Brakel.


[252]
139.

Dat Mäken von Brakel.

Et gink mal ’n Mäken von Brakel na de sünt Annen Capellen unner de Hinnenborg un weil et gierne ’n Mann heven wulle un ock meinde, et wäre süs neimes in de Capellen, sau sank et:

„O hilge sünte Anne!
help mie doch bald tom Manne,
du kennst ’n ja wull,
he wuhnt var’m Suttmer Dore,
hed gele Hore:
du kennst ’n ja wull!“

De Köster stand awerst hünner den Altare un höre dat, da rep he mit ’ner gans schrögerigen Stimme: „du kriggst’n nig! du kriggst’n nig!“ Dat Mäken awerst meinde, dat Marienkinneken dat bie de Mudder Anne steiht, hedde üm dat to ropen, da wor et beuse un reip: „Pepperlepep, dumme Blae, halt de Schnuten un lat de Möhme kühren (die Mutter reden)!“