Das Zimmermannsbeil in Reichenbach

Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Zimmermannsbeil in Reichenbach
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 37
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[37]
631) Das Zimmermannsbeil in Reichenbach.
S. Eisel, Sagenbuch d. Voigtlandes. Gera 1871 Nr. 743. Metrisch bearb. v. Hager, Voigtl. Volkssagen. 1839. H. I. S. 23.

Vor dem großen Brande zu Reichenbach sah man sonst an einem Hause tief in der Mauer ein Zimmermannsbeil eingehauen. Das sollte erinnern, daß einst, als dasselbe gerichtet wurde, ein Zimmergeselle vom eben gehobenen Dachstuhl herabstürzte, allein im Fallen in der Todesangst sein Beil, welches er in der Hand behalten hatte, so fest in die Wand des Hauses einhieb, daß er sich daran festhalten und langsam herunterlassen konnte.