Textdaten
<<< >>>
Autor: Wilhelm Busch
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Zauberbuch
Untertitel:
aus: Ut ôler Welt. Volksmärchen, Sagen, Volkslieder und Reime. S. 134
Herausgeber: Otto Nöldeke
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Lothar Joachim
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: ULB Düsseldorf und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[134]
43.

Zur Zeit, da die preußischen Reuter in Wiedensahl sich aufhielten, lag ein Offizier in einem Hause in Quartier, der hatte allerlei Bücher. Eines Tages ging er zu einem Offizier zum Kartenspielen aus. Da kriegte der Sohn vom Hause sich eins von den Büchern und fing an zu lesen. Da kamen Gespenster herein und stellten sich in einer Reihe auf. Der Junge war ganz in das Buch vertieft und merkte nichts. Wie er weiter las, kamen immer mehr, bis die Stube von den gräsigen Gestalten ganz voll gepfropft war. Da sah es der Junge und sprang noch mit genauer Noth aus dem Fenster und sagte es dem Bedienten des Offiziers; der lief schnell zu seinem Herrn und erzählte es ihm. Da kam der Offizier gleich angelaufen; er las in dem Buche rückwärts, da verschwanden die Geister. Dem Jungen aber sagte er, das sollte er nicht wieder probieren, sonst könnte es ihm schlecht ergehen.