Das Steinkreuz am Elstraer Wege bei Kamenz

Textdaten
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Autor: Friedrich Bernhard Störzner
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Titel: Das Steinkreuz am Elstraer Wege bei Kamenz
Untertitel:
aus: Was die Heimat erzählt. Sagen, geschichtliche Bilder und denkwürdige Begebenheiten aus Sachsen, S. 293
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Arwed Strauch
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Digitalisat der SLUB Dresden und bei Commons
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[293]
132. Das Steinkreuz am Elstraer Wege bei Kamenz.

Als Kamenz noch von einer[WS 1] Ringmauer umgeben war, führten durch dieselbe einige Tore, deren Namen noch heute erhalten sind. So nennt man die Stelle der Stadt, da dasjenige Tor sich befand, durch welches die Straße nach Budußin oder Bautzen führte, jetzt noch das Budißiner Tor. Von hier aus bringt den Wanderer ein Weg auch nach dem hübschen Landstädtchen Elstra. An diesem Wege steht unfern von der Schwarzen Elster ein meterhohes Steinkreuz. Auf demselben ist eine Armbrust eingehauen. Dieses Kreuz erinnert an einen Unfall. Vor dem Jahre 1658 hielten die Bogenschützen von Kamenz in dieser Gegend ihre Uebungen ab. Da geschah es einst, daß ein Bogenschütze aus Unvorsichtigkeit an dieser Stelle, da jenes Steinkreuz steht, erschossen wurde. Zur Sühne habe der unglückliche Schütze den Stein als Sühnekreuz errichten lassen.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: eineer