Das Feuer brennt
Das Feuer brennt, Musik ertönt,
wie sanft sie weint, wie wild sie stöhnt! —
Ein köstlich Diamantenlicht
hervor aus jungen Augen bricht:
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es stahlt die Hoffnung und die Freudein frohen Augen. Glücklich sind
die Augen jung und ohne Sünd’!
Und alle lachen inniglich,
und alle tanzen froh. Nur ich
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schau wie verdammt ins Lustgewühlund weine, weine heimlich still …
Warum ich wein’? Wohl ist mir leid,
dass ohne Liebe, wie im Sturm,
vergangen mir die Jugendzeit …