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Wind,

Sinnbild der Sünde, theils wegen des wilden Daherstürmens, theils wegen des leeren Inhalts. „Unsere Sünden führen uns dahin wie der Wind.“ Jesaias 64, 6. „Wer Wind säet, wird Sturm erndten.“ Hosea 8, 7. Inzwischen erscheinen die Winde auch als Strafen Gottes, und werden insofern von Engeln regiert. Offenb. Joh. 7, 1. — Piper (christl. Myth. II. 433 f.) hat mit vielem Fleiss die altchristlichen Bildwerke verglichen, auf denen Winde vorkommen. Dabei wurde gewöhnlich die antike Eintheilung und Benennung der Winde zu Grunde gelegt, die Flügelgestalten der heidnischen Windgötter schwanden aber zu blasenden Köpfen zusammen, die am häufigsten in den vier Ecken eines Bildes vorkommen, um die vier Hauptrichtungen des Windes zu bezeichnen. Zuweilen blasen sie auch auf Hörnern oder mit Blasebälgen. — Die sogenannte Windrose ist wie der Zodiakus und später die Uhr an Kirchen nur für bürgerliche Zwecke angebracht.