<<< Schweben >>>
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Schweben.

Heiligkeit, zumal die heilige Ecstase entbindet von den gewöhnlichen Gesetzen der Natur, auch vom Gesetz der Schwere. Daher das Wandeln der Heiligen trocknen Fusses über das Wasser. Daher auch das freie Schweben vieler Heiligen in der Luft, ein Sicherheben gleich dem Herabschweben der Engel. Frei in die Luft erhoben wurden während des Betens der heilige Albert, Bernhard, Dominicus, Franz Xaver, die heilige Agnes von Böhmen, die h. Luitgardis, die h. Therese. Als der h. Franciscus von Assisi und die h. Klara einmal im Gebet einander gegenüber knieten, wurden beide in dieser Stellung in die Luft erhoben. Der h. Petrus von Alcantara war besonders berühmt wegen seines Freischwebens in hoher Luft. Vgl. Görres, Mystik II. 515 ff. [354] Die gedachten Heiligen sind auf Kirchenbildern durch ihr Schweben gekennzeichnet.