Boetticher:Rotta, Silvio Giulio
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[477] Rotta, Silvio Giulio, ital. Genremaler, Sohn Antonio’s, Genremaler wie sein Vater, ist am 15. August 1853 zu Venedig geboren, besuchte die Kunstakademie daselbst u. verweilte 1883 in Paris. Malt in Oel u. Aquarell. Oesterr. silb. Staatsmed. 1888; Ehrendiplom der Dresd. Aquarell-A. 90; Preis des Fürsten Giovanelli, Venet. int. KA. 95 (5000 Lire).
- 1. Zu spät – Wiener JA. 72.
- 2. Willkommene Ueberraschung. – Wiener WA. 73.
- 3. Der erste Schritt in’s Leben. Ein etwa fünfjähriges Mädchen wird von einer grössern Gefährtin in eine Bewahranstalt gebracht. h. 0,45, br. 0.61. E: Museum Wallraf- Richartz, Köln, angek 1881.
- 4. Aus dem alten Märchenbuche. Eine Alte, vier Kindern vorlesend. Abb. „Deutsche illustr. Z.“ 1887.
- 5. Morocomio. Das Narrenspital (Irrenanstalt). – Pester Frühj.-A. 87; Venet. intern. KA. 95; Berl. int. KA. 96, Abb. im Kat.
- 6. 7. Galerensclaven (i forzati); Fischmarkt. – Wiener Jub.-A. 88.
- 8. An der Küste. – Münch. JA. 89.
- 9. Am Meeresstrande. – Wiener JA. 90.
- 10. Ein Windstoss. Humorvolle Wirkung eines unerwarteten Windstosses auf die am Strande weilende Damenwelt. Abb. „Ueber Land u. M.“ 1893. – Münch. JA. 90, Abb. im Kat; Stuttg. int. KA. 91; Wiener JA. 93.
- 11. Im Röhricht. Nymphe, herausgelockt durch das Flötenspiel eines am Ufer knienden jungen Hirten. Abb. „Illustr. Z.“, Oct. 93. – Münch. JA. 93.
- 12. Verlassene Burg. – Budapester Winter-A., eröffnet 24. Nov. 95.
Aquarelle.
Bearbeiten- 1. Pfarrersköchin, eine Ente rupfend. Bez: Silvio G. Rotta 87.
- 2. Satyr u. Nymphe. Satyr zu einer an schroffer Felswand schlummernden Nymphe emporkletternd. Abb. „Kunst unserer Zeit“ II. (1891). – Münch. JA. 90, Abb. im Kat.
- 3. Gondoliere. – Münch. JA. 90.
- 4. Satyre. – Wiener JA. 90.