Boetticher:Laukota, Hermine
← Laugée, Georges | Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Erster Band (1895) von Friedrich von Boetticher Laukota, Hermine |
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[818] Laukota, Hermine, Malerin u. Radirerin, in Prag. War in der Radirung Schülerin von Doris Raab u. W. Unger.
I. Oelgemälde.
Bearbeiten- 1. Grossmutter u. Enkelin. – Berl. ak. KA. 89.
- 2. Madonna als Trösterin. Maria erscheint einem Mädchen, das vor einem Bildstock bei einem Sterbenden kniet. Bez: H. Laukota. – Dresd. KV. 90; Wiener JA. 91; Berl. int. KA. 91.
- 3. Müde. Ein im Walde ausruhender Greis. – Münch. JA. 92; Berl. ak. KA. 93, Abb. im Kat.
- 4. 5. Eine Friedensrache; Eine zufriedene Alte. – Berl. ak. KA. 93.
II. Orig.-Radirungen.
Bearbeiten- 1. Am Ufer der Lethe.
- 2. Der Mikroskopiker. Ein alter Mann bei seinen mikroskopischen Studien. Kniestück nach links, gr. 4.
- 3. Prometheus. qu. fol.
- 4. Vor dem Forum der Vernunft. Vor der auf steilem Felsen sitzenden, mit einem Schwert bewaffneten Gestalt der Vernunft kniet ein j. weibl. Wesen, das Urteil jener anrufend. fol.
- 5. Auf einer Steinbank eine zum Teil verschleierte jugendliche weibl. Gestalt, ein Buch in den auf den Knien ruhenden Händen. Kniest. 4.
- 6. Kopf eines Knaben, nach links. 4.
- 7. Kopf eines bärtigen Greises, en face. 4.
- 8. Ein über sein Buch gebeugter alter Mann, qu. 12.
- 9. In der alten Synagoge zu Prag. 12.
- 10. Ungarischer Bauer. Kopf en face. 12.
- 11. Der Tempel zu Saïs. Nach Schiller’s „Verschleiertem Bilde zu Saïs“. qu. fol.
Sie radirte auch ein weibl. Portrait nach Rubens u. die „Hille Bobbe“ nach Franz Hals.