Bleifreie Glasur beim irdenen Kochgeschirr

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Bleifreie Glasur beim irdenen Kochgeschirr
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 9, S. 148
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[148] Bleifreie Glasur beim irdenen Kochgeschirr. In dem Artikel „Gefährliches Kochgeschirr“ in Nr. 43 des Jahrgangs 1895 haben wir über die Verwendung des Bleis zur Herstellung irdenen Kochgeschirrs berichtet. Nachträglich möchten wir bemerken, daß es eine Art von irdenem Geschirr giebt, bei dem von der Bleiglasur abgesehen werden kann. Dies ist z. B. in den Brauntöpfereien in Kamenz (Lausitz) und in Bunzlau der Fall. Dort wird die Glasur, wie uns von beteiligter Seite mitgeteilt wird, ausschließlich aus Lehm hergestellt, weil der Kamenzer und Bunzlauer Thon nicht so porös ist und den hohen Hitzegrad, welcher zum Fließen der Lehmglasur notwendig ist, gut verträgt. Selbstverständlich kann solches Geschirr keine Gefahr für die Gesundheit bringen.*