« Kapitel B 23 Beschreibung des Oberamts Neresheim Kapitel B 25 »
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Oberdorf,
mit Nagelmühle und Steinmühle,
Gemeinde II. Kl. mit 1159 Einw., wor. 70 Kath. Fil. von Aufhausen, 9 eig. Konf. und 351 Israeliten mit Rabbinat, Synagoge. Oberdorf und Nagelmühle, Fil. von Bopfingen, Steinmühle, Fil. von Aufhausen, 31/8 Stunde nördlich von der Oberamtsstadt und 1/8 Stunde nordwestlich von Bopfingen gelegen.

Am südwestlichen Fuß des Ipfs, an der Vereinigung der Sechta mit der Eger liegt freundlich das ansehnliche, marktberechtigte, etwas unregelmäßig angelegte Dorf, durch das die Landstraße von Bopfingen nach Kerkingen und weiter hin nach Ellwangen führt; an ihr, wie an den übrigen meist ziemlich breiten Ortsstraßen, lagern sich, häufig durch kleine Gärten getrennt, etwas weitläufig die freundlichen, meist weißgetünchten Häuser, worunter manche, namentlich Israeliten gehörige, im städtischen Stile erbaut sind und dem Ort ein etwas städtisches Aussehen verleihen. Die Gebäude sind etwa zur einen Hälfte zwei-, zur andern Hälfte einstockig ausgeführt und mit Ausnahme einiger mit Strohdächern versehener, mit Plattenziegeln gedeckt. Außer der nach Ellwangen führenden Straße, sind noch Vicinalstraßen nach Baldern und Kirchheim angelegt. Die Aussicht ist etwas beschränkt, weil gegen Osten sich der Ipf, gegen Süden der Sandberg und gegen Nordwesten der Karstein sich erheben und einen weitgedehnten Rundblick nicht erlauben, dagegen geben diese kräftigen Nachbarberge, zwischen denen noch die Ruine Flochberg und das Bergschloß Baldern sichtbar sind, ein schönes Landschaftsbild.

An dem Nordostende des Orts steht innerhalb des alten, jetzt in ein hübsches Gärtchen umgewandelten Gottesackers die dem h. Georg geweihte Kirche, früher eine besuchte Wallfahrtskirche, in der alle 14 Tage der Diacon von Bopfingen eine Predigt und alle Freitage eine Betstunde zu halten hat; sie besteht aus einem beinahe fensterlosen, wohl sehr alten Schiffe und einem schönen mit begiebelten Strebepfeilern und gefüllten Spitzbogenfenstern geschmückten halb achteckig schließenden Chore spätgothischen Stils. Das kräftige Maßwerk der Chorfenster zeigt geschmackvolle Muster, und über der mit sich kreuzenden Stäben gegliederten Pforte an der Südseite des Schiffes steht in trefflicher, erhaben gearbeiteter Schrift: Anno domini 1463, das Jahr der Erneuerung des Schiffes und der Erbauung des Chors. Das Schiff soll neu errichtet werden. Das Innere hat im Chor ein schönes auf Wandsäulchen ruhendes Sterngewölbe, ferner ein bemerkenswerthes großes Krucifix aus alter Zeit und einen hübschen neugothischen Taufstein. An der Decke des Schiffes sah man früher den Sieg Josuas dargestellt. Früher besaß die Kirche einen werthvollen Hochaltar mit Gemälden von Hans Schäuffelin, den aber die Gemeinde im Jahre 1855 an Maler Maurer in Stuttgart um 100 fl. und ein neueres Ölgemälde, den h. Georg darstellend, verkaufte. | Der Altar enthielt ein Schnitzbild St. Georgs, das von keiner besondern Bedeutung war, von desto größerer aber waren die Gemälde in der Staffel, die Verkündigung außen, zwei Bischöfe innen. Auf den Flügeln waren innen schlechte Flachbilder, außen aber der h. Georg und drei Marterscenen, daneben links die h. Katharina, rechts die h. Barbara, herrlich gemalt. Hinten am Altar befand sich das Schweißtuch der h. Veronika, darüber das Weltgericht (s. Württemb. Jahrb. 1841. Heft 1.) Der nördlich am Choranfang stehende Thurm ist ganz schlicht, viereckig und mit vierseitigem Zeltdache bedeckt.

In seinem ersten Geschosse befindet sich jene Kapelle, in die einst das unweit entspringende Georgsbrünnlein geleitet wurde; seines heilsamen Wassers wegen wallfahrtete man früher hieher und noch herrscht in der ganzen Gegend der Glaube, daß dieses Wasser Heilkräfte besitze.

Von den drei Glocken auf dem Thurm hat die größte die Inschrift: A. 1715 goss mich Christian Ginther zu Königs Bronn; die zweite: Franciscus Kern hat mich gossen in Augspurg, 1722; die dritte: Gegossen von Joseph Probst in Nördlingen. 1831. Die Unterhaltung der Kirche ruht auf der Stiftung zum h. Georg.

Das christliche Schulhaus wurde im Jahr 1833 mit einem Aufwand von 4089 fl. erbaut; es enthält außer den zwei Schulzimmern, die Wohnung des Schulmeisters und die Gelasse für den Gemeinderath.

Das der israelitischen Gemeinde gehörige Schulhaus, vor etwa 60 Jahren erbaut, ist nicht hinreichend geräumig, es enthält außer dem Schullokale noch das Frauenbad und eine kleine Wohnung; überdieß besitzt die israelitische Gemeinde (seit 1711) eine Synagoge, ein Rabbinatsgebäude und ein kleines Haus innerhalb des israelitischen Begräbnißplatzes, das neben einem Betzimmer einen Raum enthält, in welchem die Verstorbenen vor dem Begräbniß gewaschen werden. Nahe dabei liegt ebenfalls außerhalb (westlich) vom Ort der christliche Friedhof, der erst 1849 errichtet wurde; vordem beerdigte man die Todten längere Zeit auf dem Gottesacker in Bopfingen.

Trinkwasser liefern hinreichend 4 laufende Brunnen, wovon einer der Gemeinde gehört, 12 Pump- und 12 Schöpfbrunnen; die laufenden Brunnen führen gutes, die übrigen nur mittelmäßiges Wasser; überdieß fließt die Eger durch den Ort und die Sechta an der Ostseite desselben vorüber; letztere tritt zuweilen sehr stark und gefahrdrohend aus ihrem Bett.

Die im allgemeinen sehr fleißigen Einwohner finden ihre Nahrungsquellen in Feldbau, Viehzucht, Gewerben und Taglohnarbeiten; während die betriebsamen Israeliten, mit Ausnahme eines größern Landwirths und einiger Gewerbetreibenden, sich hauptsächlich durch Handel mit Vieh, Metallen, Federn, Lumpen etc. ihr Auskommen sichern; der israelitische Handelsmann M. Marx treibt einen ziemlich | ausgebreiteten Handel mit antiquarischen Gegenständen. Von den Christen handeln einige mit Getreide. Außer den gewöhnlichen Gewerben, die beinahe alle vertreten sind, nennen wir noch die Leim-, Gelatine- und Kunstdünger-Fabrik von Veit Weil, welche 36 Personen beschäftigt und jährlich etwa 1500 Ctr. Leim, 15.000 Ctr. Kunstdünger, 1000 Ctr. Knochenfett und in kleineren Quantitäten Gelatine nach Deutschland, Frankreich und Amerika absetzt; überdieß sind vorhanden: 3 eigentliche Kaufleute, 6 Krämer, 3 Schildwirthschaften, worunter 2 mit Bierbrauereien, eine Branntweinbrennerei, eine Ziegelhütte, eine Zündhölzchenfabrik und an Mühlwerken die Götzenmühle mit 3 Mahlgängen und einem Gerbgang, die Nagelmühle mit 3 Mahlgängen und einem Gerbgang, die Schnellenmühle mit 2 Mahlgängen und einem Gerbgang, die Steinmühle mit 3 Mahlgängen und einem Gerbgang; mit sämtlichen Mühlen ist je eine Gipsmühle verbunden. Wegen der vielen handeltreibenden Israeliten und ziemlich zahlreichen Gewerbsleuten ist der Verkehr und Handel im Ort sehr namhaft. Die Vermögensverhältnisse der Einwohner gehören, mit Ausnahme von einigen Wohlhabenden, zu den mittelmäßigen, theilweise zu den geringen. Den bedeutendsten Güterbesitz haben 4 Bürger mit je 80–100 Morgen, während der sog. Mittelmann (10 Bürger) 15–25 Morgen und die minder bemittelte Klasse 3–6 Morgen besitzen; sehr viele haben gar kein oder nur ganz wenig Grundeigenthum. Unterstützung von Seiten der Gemeinde erhalten gegenwärtig 16 Personen.

Die mittelgroße Markung hat theils eine flachwellige, theils sehr bergige Lage, indem noch ein großer Theil des Ipfs und der ihm gegenüberliegende Karstein in dieselbe eingreift. Der Boden ist in den ebeneren Lagen fruchtbar und besteht hauptsächlich aus den Zersetzungen des braunen Jura, wie auch aus Thon und Lehm mit reichlichem schwarzem Humus; in den bergigen Lagen, die aus weißem Jura bestehen, ist der Boden steinig, kalkreich und an den steilen Gehängen so humusarm, daß er, namentlich am Ipf, nur noch für Weide benützt werden kann. In den Thalebenen haben sich den Wiesenbau begünstigende Alluvionen abgelagert. Die klimatischen Verhältnisse sind wie in dem nahen Bopfingen. Hagelschlag kommt in 25 Jahren vielleicht einmal vor; im Jahr 1849 war der letzte vollständige Hagelschlag.

Die Landwirthschaft wird sehr fleißig und umsichtig betrieben; die größeren Güterbesitzer haben durchgängig verbesserte Ackergeräthe, wie Hohenheimer- und Suppinger-Pflüge, eiserne Eggen, Hächselmaschinen etc. und nur bei den kleineren Güterbesitzern ist der gewöhnliche deutsche Pflug noch üblich. Die Düngerstätten sind meist zweckmäßig angelegt und mit Jauchelöchern versehen. Man baut hauptsächlich Gerste und Dinkel, weniger Haber, Weizen und Roggen, | ferner Futterkräuter (dreiblättriger Klee, Luzerne, Esparsette), Kartoffeln, Erbsen, Linsen, Ackerbohnen, Flachs, wenig Hanf und viel Rüben. Von den Getreidefrüchten wird so viel auf der Schranne in Bopfingen verkauft, als zugekauft, so daß das Erzeugniß etwa das örtliche Bedürfniß decken würde. Eigentlichen bedeutenderen Fruchthandel treiben ein christlicher und ein israelitischer Händler.

Der verhältnißmäßig ausgedehnte Wiesenbau bietet ein gutes nahrhaftes Futter, das meist im Ort verbraucht wird und einen tüchtigen Viehstand ermöglicht.

Die Obstzucht, welche sich hauptsächlich mit Mostsorten beschäftigt, hat sich in neuerer Zeit sehr gehoben, läßt aber keinen Verkauf nach außen zu. Die Gemeinde besitzt ausgedehnte Weiden und hat an vielen Stellen, namentlich am Ipf, das Weidrecht (Übertriebsrecht) gemeinschaftlich mit Bopfingen; die Weiden sind gut und an einen fremden Schäfer, der gegen 600 Stück Rauhbastarde laufen läßt, um 800 fl. jährlich verpachtet, überdieß trägt die Pferchnutzung der Gemeindekasse 240 fl. ein.

Die Rindviehzucht (Simmenthaler-, Haller- und etwas Allgäuer Race) wird sehr gut betrieben und durch zwei Simmenthaler Farren verbessert und nachgezüchtet; mit Ausnahme eines Viehhändlers, treiben die Einwohner keinen bedeutenden Viehhandel. Im Spätjahr wird das Vieh noch auf die Wiesen ausgetrieben.

Außer den schon angeführten Einnahmen aus Weide und Pferchnutzung hat die Gemeinde noch folgende:[1] von verpachteten 8–10 Morgen Allmandtheilen 90 fl., von dem verpachteten Fischrechte in der Sechta, die Weißfische, Hechte und Grundeln führt, 9 fl., Jagdpacht 12 fl., vom Ertrag der an den Straßen auf Gemeindegütern und Allmanden stehenden Obstbäume etwa 100 fl., endlich trägt die Schafwäsche 15 fl. der Gemeindekasse ein.

Es bestehen zwei Stiftungen, die des St. Georgs mit 3000 fl. und die Georg Schmidsche mit 800 fl.

Der Ort hat das Recht, in den Monaten Mai und November je einen Krämer- und Viehmarkt abzuhalten.

Was nun die Spuren aus grauer Vorzeit betrifft, so führte durch den Ort die von Bopfingen herkommende römische Consularstraße nach Kerkingen; über die hier gefundenen römischen Alterthümer s. die Ortsbeschreibung von Bopfingen S. 224.

Etwa 1/2 Stunde nördlich von Oberdorf, jedoch schon auf | Meisterstaller Markung zunächst der Römerstraße sollen auf dem sog. Hausenfeldle Gebäude gestanden sein, was einen hier abgegangenen römischen Wohnplatz vermuthen läßt.

In dem 1/2 Stunde nordwestlich von Oberdorf gelegenen Wald „Bückeleshau“ und auf dem anstoßenden neuerdings ausgestockten Gut des Ökonomen Weil von Oberdorf befinden sich eine Menge altgermanischer Grabhügel, von denen der Verfasser schon früher und in neuester Zeit mehrere öffnen ließ (s. hier die Ortsbeschreibung von Kerkingen S. 336).

Auf dem Karstein, 1/4 Stunde nordwestlich von Oberdorf, einem frei heraustretenden Felsen, in welchem sich eine Höhle etwa so groß wie ein gewöhnliches Zimmer befindet, soll früher ein Wartthurm gestanden sein; so viel ist sicher, daß auf dem Karstein wie auch auf dem Ipf von Seiten Bopfingens früher Wachen gehalten wurden.

Am nordöstlichen Fuß des Ipfs soll ein Ort Mugenhofen gestanden sein; an die bezeichnete Stelle des abgegangenen Orts grenzen die sog. „Todtenäcker.“

Reste des ehemals gräfl. Dillingenschen Besitzes sind hier die spätern gundelfingischen Lehen, wie z. B. das Kl. Kaisersheim 1290 3 curtilia und 3 Gärten von einem Heinrich Sachs gekauft hat, gundelfingische Lehen, was auch u. a. eine Wiese war in loco Sigehart 1310. Marquard der Kämmerer von Bopfingen hat 1262 und 1272 Güter zu Oberdorf an das Deutschordenshaus Ellingen geschenkt, zum Theil Lehen von Ellwangen. Vielfach begütert waren Bopfinger Bürger (z. B. ein Berthold Ufkircher 1309), welche Vieles an das Kloster Kirchheim verkauften, z. B. 1379 eine Wiese um 107 Pfd. Heller. Im Besitz von Güterstücken waren auch allerlei adliche Herrn, z. B. Eckart v. Merkingen 1342 und 52; 1358 Kunzlin v. Lentersheim; 1365 Schenk Georg v. Schenkenstein. Rudolf v. Bopfingen verkaufte um 1370 die Mühle und anderes Gut um 650 Pfd. Heller an Herdegen von Hausen und Hans v. Hausen stiftete von Gülten zu O. einen Jahrstag in die Kapelle zu Jagstheim. Heinrich v. Bopfingen hat andere Güter an Fritz v. Zipplingen verkauft, der sie an die St. Nicolaipflege zu Bopfingen stiftete. 1404 war Niclas v. Altheim Lehenträger des Schroten v. Sulmatingen über eine Wiese, öttingisch Lehen. Denn verschiedene der gen. Güter waren öttingisch Lehen und anderes besaßen die Grafen direct, z. B. was zum Schloß Flochberg gehörte, wohin Graf Ludwig 1425 ein ewiges Licht stiftete mit 5 Vierteln Öl von 5 Selden in Oberdorf. Im Jahre 1427 waren zu O. „arme Leute“ der Grafen, des Georg v. Weyler, des Hans v. Hausen und des Kaplans v. Bopfingen. Um 1700 besaß weitaus das meiste (11/2 Hof, 54 Selden und 3 Mühlen) die Stadt Bopfingen, welche in der Zwischenzeit diese Erwerbungen gemacht hat; Oettingen 7 Selden und 1 Taferne; | Kirchheim 1 Hof, 1 Selde; Kl. Kaisersheim 3 Selden und Spital Nördlingen 3 Selden. Die hohe Gerichtsbarkeit behauptete Oettingen, in die Dorfsherrschaft theilte es sich mit Bopfingen und Kirchheim. Die Administration seiner Unterthanen besorgte Bopfingen von der Stadt aus, doch waren zu Oberdorf Fünfer, wozu Oettingen, Kirchheim und die andern Herrschaften zusammen je 1 Mann stellten, Bopfingen 2. Erst unter württemb. Hoheit wurde Oberdorf zu einer unterschiedslosen Gemeinde und erhielt das Marktrecht.

Die Israeliten im Dorf waren von Oettingen aufgenommen worden, die andern Herrschaften ließen dieselben in ihren Häusern nicht zu. Einer Überlieferung zufolge haben sich die von Essingen (O.A. Aalen) vertriebenen Juden hieher gewendet, angeblich auch französische Juden c. 1704. Die jetzige Synagoge wurde 1745 eingeweiht, es war aber schon früher eine da. Eine Kapelle zu St. Pantaleon Filial von Bopfingen wird 1317 genannt.

Durch die Reformation des Mutterorts wurde auch hier reformirt, weßwegen die katholischen Herrschaften später ihre Unterthanen in katholische Pfarreien wiesen; jetzt gehören die Katholiken nach Aufhausen. Der jeweilige Helfer von Bopfingen pastorirt die Evangelischen und die Zahl der Gottesdienste in loco ist neuerdings vermehrt worden. Eine eigene Schule ist seit 1812 errichtet und die Israeliten haben ihre besondere Schule.

Zu der Gemeinde gehören:

b. Die Nagelmühle, nur einige 100 Schritte westlich vom Ort an der Eger gelegen.

Die Nagelmühle. Schon 1364 einigte sich Heinrich v. Stein mit Oettingen über diese Mühle; 1397 hatte Diemer v. Zipplingen die Hälfte davon; 1448 hat sie Bopfingen erkauft und der Inhaber galt immer als Bürger, nicht als Unterthan der Stadt.

c. Die Steinmühle (s. oben), liegt ebenfalls an der Eger, 1/8 Stunde westlich von Oberdorf.

Die Steinmühle mag die Mühle zu Oberdorf sein, welche c. 1370 Rudolf von Bopfingen an Herdegen von Hausen verkaufte. Eine „Blatzmühle“ zwischen Oberdorf und Bopfingen wird c. 1750 genannt.

Um 1339 lag in der Nähe des Ipf ein Hof zum Hahnenberg.



  1. Die politische und Realgemeinde traf 1847 eine von der K. Kreisregierung genehmigte Übereinkunft, wonach die früher vertheilten Gemeindegüter (etwa 193 Morgen) im Eigenthum der Gemeinderechtsbesitzer bleiben, alles ungetheilte Gemeinderechts-Eigenthum aber mit Schafweidrecht und Pferchnutzung fortan als ein unbeschränktes Eigenthum der Gesamtgemeinde zusteht.


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