Bei der Musi’

Textdaten
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Autor: Karl Stieler
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Titel: Bei der Musi’
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 294
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1885
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[293]

Bei der Musi’.
Nach dem Oelgemälde von Adolf Eberle.

[294]
Bei der Musi’.
(Mit Illustration S. 293.)

Aber Du kannst es schön,
Aber dös geht verweg’n;
Da is ja mei’ Zithern
Glei’ gar nix dageg’n!“

„Gel, dös is a Gaudi[1]
Heunt hast wohl an Stand,
Heunt bist scho der richtige
Bettelmusikant!“

So scherzt halt der Vater,
Und d’ Muader schaugt zua;
Und der Dackl[2], der schlaft –
Nur die Kloa’ giebt koan Ruah.

Denn der Kochlöffel spielt
Ihr halt soviel schön auf …..
Wie’s koa Geig’n nimmer kann,
In a fufzehn Jahr’ d’rauf!
 Karl Stieler.


  1. Vergnügen.
  2. Dachshund.