Baumwollspinnerei in Mitteleuropa

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Baumwollspinnerei in Mitteleuropa
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 4, S. 100 d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[100 d] Baumwollspinnerei in Mitteleuropa. Das schnurrende Spinnrad ist durch die Maschinenspindel abgelöst und dient meist nur noch als Schaustück und Sinnbild des häuslichen Fleißes. Dafür arbeiten die modernen Spinnereien gleich mit Tausenden von Spindeln, die sich ununterbrochen mit großem Geräusch drehen. Die Zahl der jetzt in Deutschland in den Baumwollspinnereien vorhandenen Spindeln beträgt rund 7 884 000. Sie verbrauchen jährlich 1 580 000 Ballen Baumwolle, welche fast ausschließlich über Bremen eingeführt werden. Die österreichisch-ungarische Monarchie besitzt 3 140 000 Spindeln, welche 600 000 Ballen Baumwolle jährlich verbrauchen. Die Schweiz hat 1 709 000 Spindeln, Holland 270 000, Belgien 881 000; der Verbrauch beziffert sich in den genannten Ländern auf 100 000, 50 000 und 122 000 Ballen.