Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Zuber, Béla
Band: 60 (1891), ab Seite: 288. (Quelle)
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Noch sind bemerkenswerth:

1. Julius Zuber (geb. zu Stanislau in Galizien 1861). Er widmete sich der Kunst und bildete sich an der k. k. Akademie in Wien in der Landschafts-, Thier- und Genremalerei aus. Später übersiedelte er nach München, wo er in der Schwanthalerstraße 54, später in der Mozartstraße 3 sein Atelier hatte. Von seinen Arbeiten sind bekannt: „Dorfgericht“; – „Verliebt“; – „Politischer Streit der Urlauber an der österreichisch-russischen Grenze“, letzteres auch auf der III. internationalen Kunstausstellung zu München (1888); – in der Ausstellung 1889 waren das brillant gemalte Bild: „Geschenke aus dem Feldzug“ und „Ein Huzule“. 1890 „Ein ruthenisches Liebespaar“ u. A. Die „Illustr. Welt“ 34. Bd. (1886) brachte S. 422 von unserem Künstler „Aus dem Huzulenleben“ 6 landschaftliche und Trachtenbilder. In der Zeitschrift „Von Fels zu Meer“ 1888/89 erschien im 8. Hefte eine hübsche Landschaft „Waldweben“ von einem H. Zuber. Die Unterschriften auf Bildern in illustrirten Blättern der Künstler sind nicht immer verläßlich. Der „Almanach der Maler und Bildhauer Deutschlands und Oesterreich-Ungarns“ (Stuttgart 1890, Greiner, 12°.) weist S. 275 nur einen Julius Zuber aus. Vielleicht sind H. und Julius Zuber doch eine und dieselbe Person. –