BLKÖ:Załuski-Junosza-Thabasz, Theophil Adalbert

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 59 (1890), ab Seite: 126. (Quelle)
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17. Theophil Adalbert (geb. in Krakau 19. April 1760, gest. zu Andrychów in Galizien 9. August 1831). Ein Sohn des Grafen Ignaz. Er wurde im Mai 1786 Castellan von Busk, 1793 Unterschatzmeister der Krone. Seine erste Gattin Honorata Stępkowska, verwitwete Martin Fürst Lubomirski, hatte großen Einfluß auf ihn. Er ließ sich ganz von ihr leiten, später aber, 1795, von ihr scheiden, wie sich schon ihr erster Gatte Fürst Lubomirski 1784 hatte von ihr scheiden lassen. Jacob Johann Graf Sivers in seinen „Denkwürdigkeiten“ und Karl L. Blum in dem Auszuge derselben schildern das wenig löbliche Treiben jener Tage. Graf Theophil zog sich zuletzt nach Galizien zurück, nachdem er österreichischerseits am 18. Mai 1776 die Anerkennung des Grafenstandes und das Oberst-Landküchenmeisteramt für Galizien und Lodomerien erlangt hatte.

III. Wappen. In Roth ein silberner auf den Weichen mit einem Tropfen Blut bespritzter Widder.