BLKÖ:Zákowsky, Joseph
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 59 (1890), ab Seite: 102. (Quelle) | |||
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Zákowsky, Joseph (Tonkünstler und Tonsetzer, geb. zu Iglau in Mähren), Zeitgenoß. Wer seine Lehrer gewesen, ist nicht bekannt; er hatte sich die seltene Geschicklichkeit darin erworben: zwei musicalische Instrumente zugleich zu spielen, und zwar mit der rechten Hand das Pianoforte und mit der Linken die Guitarre. Am 8. September 1824 ließ er sich in einer gewählten Gesellschaft in Wien hören und erntete ungetheilte Bewunderung. Auch als Componist war er thätig, und sind von ihm im Stich erschienen: „Tantum ergo“ für vier Singstimmen mit Begleitung von Flöte, je zwei Violinen, Clarinetten, Hörnern und Trompeten, Pauken, Orgel und Baß“; – ein „Te Deum laudamus““ für vier Singstimmen, drei Violinen, je zwei Clarinetten, Hörnern, Trompeten, dann Pauken, Baß und Orgel; – „Musicalisches Räthsel“ für das Pianoforte.
- Schilling (G. Dr.), Das musicalische Europa (Speyer 1842, F. C. Neidhard, gr. 8°.) S. 364. – Slovník naučný. Redaktoři Dr. Frant. Lad. Rieger a J. Malý, d. i. Conversations-Lexikon. Redigirt von Dr. Franz Ladisl. Rieger und J. Malý (Prag 1872, Kober, Lex.-8°.) Bd. II, S. 673.