Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Wrba, Adolf
Band: 58 (1889), ab Seite: 172. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Franz Wrba in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wrba, Franz|58|172|}}

2. Ferner Franz Wrba (geb. zu Newratitz in Böhmen 1832), der 1863 in das 2. Feldjäger-Bataillon eintrat, in welchem er als Hornist der zweiten Division im Feldzuge 1866 in Böhmen eine Kaltblütigkeit und Todesverachtung seltener Art bewahrte. Als er nämlich zum Sturm der Angriffscolonne bläst, zerschmettert ihm eine feindliche Gewehrkugel den Wurzelknochen der rechten Hand. Gelassen nimmt Wrba das Signalhorn in die linke Hand und bläst weiter zum Sturm. – Das ist römisch! [Hoffinger (Joh. Ritter von). Lorbern und Cypressen von 1866 (Wien 1868, Prandel, kl. 8°.) Nordarmee. S. 82.] –