Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Wolf, Conrad
Band: 58 (1889), ab Seite: 11. (Quelle)
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7. Benjamin Wolf. Unter diesem Namen erscheinen in Zedler’s „Universal-Lexikon“ 58. Bd., Sp. 540 u. f. nicht weniger denn zwölf israelitische Rabbiner, welche im 16., 17. und 18. Jahrhunderte lebten, und von denen vier in Böhmen, und zwar in Prag und Leitmeritz, einer in Mähren, und zwar in Nikolsburg, blühten und sich durch ihre Gelehrsamkeit, die sie in verschiedenen Schriften niedergelegt, auszeichneten. Auch Jöcher’s „Gelehrten-Lexikon“ Bd. IV, Sp. 2044 u. f. führt neun Benjamin Wolf auf, von denen zwei der Stadt Prag und einer Leitmeritz angehörten. Freunde der hebräischen Literatur verweisen wir auf die Quellen, die über die Genannten Näheres berichten. Unserer Zeit gehört nur ein Benjamin Wolf an, der in Gemeinschaft mit M. Rapaport das Werk „עֵרוח לישְרָאֵל‎ oder Discussiver Commentar über den Tractat Makkot“ (Preßburg 1839, 4°.) durch den Druck veröffentlicht hat. –