Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 56 (1888), ab Seite: 240. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Felix Wimpffen in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wimpffen, Felix|56|240|}}

10. Felix, des Vorigen Vater (geb. auf der Bornburg nächst Frankfurt a. M. 2. November 1778, gest. zu Frankfurt a. M. 24. Februar 1814), vom Franzens-Zweige des jüngeren (Johann Dietrich’schen) Hauptastes. Ein Sohn des französischen Generals Franz Ludwig aus dessen Ehe mit Marie Kunigunde von Goy, trat er auch in die französische Armee und starb in derselben als Oberst des 2. Linien-Infanterie-Regimentes. Er ist Verfasser der Schrift: „Le Manuel de Xépholins“ (Au grand Orient 1788, gr. 8°.), von welcher nur 100 Exemplare gedruckt und als Geschenk vertheilt wurden. Vermuthlich war er Mitglied des Freimaurer-Ordens. Er war vermält, doch ist der Name seiner Gemalin, welche ihm einen Sohn Emanuel Felix [siehe diesen Nr. 9] gebar, nirgends ersichtlich. Ueber ihn selbst erschien eine französische Biographie: „Le Général F. de Wimpffen“ (o. O. [Paris] u. J., 8°.). –