BLKÖ:Werner, N. Fr. Z.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 55 (1887), ab Seite: 99. (Quelle) | |||
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15. N. Fr. Z. Werner. Unter diesem Pseudonym birgt sich der Wiener Schriftsteller Jos. Oehlinger, der Verfasser nachstehender Schrift: „Der Komet in seiner naturhistorischen Bedeutung, nebst Betrachtungen über die natürliche Beschaffenheit des Kometen, seiner Bahn u. s. w.“ (Wien 1819, Tendler, gr. 8°.). Oehlinger gab aber noch mehrere Werke, theils unter eigenem Namen. theils unter verschiedenen Pseudonymen heraus. Unter seinem wahren Namen erschienen: „Europäisches Panorama“; – „Welt-Panorama“, dessen 5. Heft eine Beschreibung von Wien enthält; – „20 Ansichten und Beschreibungen der vorzüglichsten Haupt- und Residenzstädte“; – dann unter dem Pseudonym Johann Chr. Ewald: „Ueber den Umgang mit Kindern, nach den Grundsätzen der berühmtesten Pädagogen und anderer Gelehrten“ (Wien 1822, Grund, 8°.); – unter dem Namen F. W. Heyne eine „Geschichte der Päpste von Errichtung des h. Stuhls bis auf unsere neueste Zeit“ (Wien 1822, Tendler, 8°.); – unter dem Namen J. G. Kohlwein: „Constantinopel und die Türken. Ein topographisches und ethnographisches Gemälde u. s. w. Mit 1 Ansicht“ (Wien 1822, Tendler, gr. 8°.); – unter dem Namen J. G. Mistelbach: „Beobachtungen über die Winde und ihren witterungsbestimmenden Einfluß u. s. w.“ (Wien 1821, Grund, 8°.); – endlich unter dem Namen J. H. Steffens: „Die große Sonnenfinsterniß im Jahre 1820. nebst allgemeinen und besonderen Bemerkungen über Sonnen- und Mondfinsternisse. Mit 1 Kupfer“ (Wien 1820, Tendler). –