Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 54 (1886), ab Seite: 281. (Quelle)
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Erwähnenswerth ist auch August Wenger (geb. zu Langenlois in Niederösterreich am 1. Juli 1804, gest. zu Prag 13. September 1854). Derselbe trat im October 1815 zur militärischen Ausbildung in die Wiener-Neustädter Akademie, aus welcher er im December 1820 als Regimentscadet zu Erzherzog Rudolf-Infanterie Nr. 14 kam. Nun rückte er 1832 zum Fähnrich vor, wurde aber im August 1835 pensionirt. Beim Ausbruch des Krieges 1848 diente er aus freiem Antriebe in dem neuerrichteten 2. Wiener Freiwilligen-Bataillon, machte den Feldzug in Italien mit, wurde bei Novara verwundet und zeichnete sich später bei Livorno aus, indem er eine feindliche Batterie stürmte und zwei Geschütze eroberte. Nach Auflösung des Freiwilligen-Bataillons kehrte er in den Ruhestand wieder zurück. [Oesterreichischer Soldatenfreund (Wien, 4°.) 1850, S. 236.]