Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Wagner, Heinrich
Band: 52 (1885), ab Seite: 97. (Quelle)
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18. Wagner, Ignaz (geb. zu Komorn in Ungarn 9. August 1700, gest. in Wien 30. Jänner 1739). Fünfzehn Jahre alt. trat er in den Orden der Gesellschaft Jesu ein, in welchem er nach abgelegten Gelübden zum Doctor der Philosophie promovirt, durch fünf [98] Jahre zu Tyrnau zuerst Redekunst, dann Philosophie vertrug. Zuletzt wirkte er drei Jahre im Dienste der k. k. Feldgeistlichkeit. Im Druck gab er heraus: „Posthuma memoria seu res pace et bello gestae Excell. D. Comitis Stephani Kohary“ (Tyrnaviae 1732, 12°.), bezüglich dieser Gedenkschrift bemerken wir, daß eine ganz gleich betitelte Schrift auf den Grafen Koháry von dem Jesuiten Franz Kazy [Bd. XI, S. 115] erschienen ist; – und „Miracula D. Francisci Xaverii Oberburgi patrata ab anno 1716 ad annum 1736“ (Tyrnaviae 1736, 8°.).

Fejér (Georgius). Historia Academiae scientiarum Pazmanianae Archiepiscopalis ac M. Theresianae regiae literaria (Budae 1835, 4°.) p. 24, 64.