BLKÖ:Wagner, Cäcilius
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Wagner, Bertha |
Nächster>>>
Wagner, Camillo | ||
Band: 52 (1885), ab Seite: 91. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Cäcilius Wagner in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 1046873261, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Dlabacz nennt ihn einen „guten Componisten“, dessen Arbeiten von Kennern noch immer geschätzt werden, aber nicht im Stich erschienen sind, sondern auf dem Kirchenchore seines Klosters in Gratz aufbewahrt wurden.
9. Wagner, Cäcilius (Sänger und Compositeur, geb. zu Pilnikau in Böhmen im Jahre 1750, gest. zu Gratz am 21. Jänner 1784). Wo und unter wessen Leitung er sich zum Musicus herangebildet, ist nicht bekannt. Er war ein trefflicher Violin- und Orgelspieler und Componist. In jungen Jahren in den Orden der barmherzigen Brüder aufgenommen, versah er in deren Kirche zu Wien die Stelle des Chorregens. Dann kam er in gleicher Eigenschaft nach Gratz, wo er im schönsten Mannesalter von erst 34 Jahren das Zeitliche segnete.- Annales Ordinis F. F. Misericordiae Provincia Bohemiae. – Dlabacz (Gottfried Johann). Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1812, Haase, 4°.) Bd. III, Sp. 317.