Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Valentini, Gottardo
Band: 49 (1884), ab Seite: 220. (Quelle)
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Noch sind anzuführen:

1. Anton Valentini, ein Paduaner Künstler aus der Zeit der österreichischen Regierung im lombardisch-venetianischen Königreiche. Seine Ausbildung genoß er an der Kunstakademie in Venedig, wo er 1821 die große Medaille in Silber für seine Leistung erhielt. Er stach mit gleicher Geschicklichkeit in Kupfer, Stahl und Elfenbein, zeichnete Bildnisse in Röthel oder gravirte Siegel. Von seinen Arbeiten, deren ein großer Theil im Privatbesitze sich befindet und in Sammlungen zerstreut ist, sind bekannt: die gestochenen Tafeln für die Naturgeschichte des Professors und Naturforschers Renier [Bd. XXV, S. 286], die Stiche zu dem Werke: „Le antiche lapidi patavine illustrate“ (Padua 1847) des Abbé Giuseppe Furlanetto [Bd. V, S. 37] und mehrere Tafeln zu dem großen Costumwerke: „Il costume di tutti i popoli ec.“ von Ludovico Menin. [Pietrucci (Napoleone). Biografìa degli Artisti Padovani (Padova 1858, gr. 8°.) S. 272.] –