Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 49 (1884), ab Seite: 123. (Quelle)
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Noch sind folgende Personen dieses Namens erwähnenswerth:

1. Emanuel Urban, ein Schulmann, über dessen Lebens- und Bildungsgang wir nicht unterrichtet sind. Wir wissen nur, daß er an mehreren Lehranstalten Oesterreichs, und zwar als Gymnasiallehrer zu Ofen, Troppau und anderwärts thätig gewesen und als Naturforscher mehrere Arbeiten veröffentlicht hat. Von 1852 bis 1855 stellte er in Troppau meteorologische Beobachtungen an. In Karl Kořistka’s Werke: „Die Markgrafschaft Mähren und das Herzogthum Schlesien in ihren geographischen Verhältnissen“, welches 1860 erschien, schrieb er (S. 187–204) über die Vegetationsverhältnisse genannter Länder; im Jahrbuche der geologischen Reichsanstalt 1855: „Ueber Basalt in Schlesien“ (S. 312); – in der zu Prag herausgegebenen Zeitschrift „Lotos“. Jahrgang 1851: „Ueber neue botanische Funde in Schlesien“ (S. 230); 1855: „Ueber Basalt bei Ottendorf nächst Troppau, weiße Boluserde bei Krotendorf“ (S. 143); 1857: „Naturhistorische Notizen über die Ofener Gegend“ 1860: „Ueber einige in Troppau vorkommende Schmetterlingsarten“ (S. 79); 1867: „Zur Geologie Troppaus“ (S 1[?]6) und gab überdies in den Jahrgängen 1852, 1854, 1858 und 1859 kleinere naturhistorische Mittheilungen aus Schlesien bekannt. –