Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 47 (1883), ab Seite: 245. (Quelle)
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5. Kaspar Trost (geb. zu Auffrod in Bayern im Juni 1715, gest. bald nach Auflösung des Jesuitenordens). Er beendete zu Linz die philosophischen Studien und trat, 23 Jahre alt, in den Orden der Gesellschaft Jesu ein, in welchem er beide Doctorgrade erlangte und, im Lehramte verwendet, zu Wien hebräische Sprache, dann zu Ofen und Klagenfurt Philosophie, ferner zu Ofen, Gratz und Wien Controverse, endlich in letztgenannter Universitätsstadt canonisches Recht vortrug. Er starb bald nach der am 21. Juli 1773 erfolgten Auflösung des Ordens, im Druck hinterlassend: „Controversae fidei quaestiones“ (Viennae 1762) und „Oratio de illibato Virginis conceptu“ (ib. 1771, 4°·). [Stoeger (Joh. Nep.). Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae 1855, schm. 4°.) p. 370. – Geschichte des Gymnasiums in Gratz. Zweite Periode. Von Dr. Rich. Peinlich im Jahresberichte des k. k. Staatsgymnasiums zu Gratz 1872, S. 27.] –