BLKÖ:Trientl, Adolph
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 47 (1883), ab Seite: 194. (Quelle) | |||
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Liebig und in einer ehrenden Zuschrift das k. k. Ministerium für Handel. Auch als Schriftsteller im landwirthschaftlichen Fache ist Trientl wiederholt aufgetreten und hat durch den Druck veröffentlicht: „Grundsätze der Düngung“ (Innsbruck 1867, Wagner’sche Universitätsbuchhandlung, kl. 8°., 164 S.) und „Die Verbesserung der Alpenwirthschaft“ (Wien 1869, gr. 8°., 68 S.). Als Trientl im Jahre 1865 mit dem goldenen Verdienstkreuze ausgezeichnet wurde, betonte man seine landwirthschaftlichen Verdienste insbesondere und legte seiner Förderung der Landwirthschaft bei dem Tiroler Volke nicht mit Unrecht mehr Werth bei. als der Thätigkeit Anderer, welche den Haß des Bauern gegen Ketzer schüren. [Tiroler Stimmen (Innsbrucker Localblatt) 1864, Nr. 39: „Correspondenz aus Längenfeld 13. Februar 1864“. – Presse (Wiener polit. Blatt) 1865, Nr. 200: „Correspondenz aus Innsbruck 19. Juli“.]
Durch ein t weicht in der Schreibung seines Namens ab der Curat von Gries bei Längenfeld im Tiroler Oetzthale Adolph Trientl, welcher im Jahre 1864 diese Caplanei übernahm und sich als Landwirth weit über das Weichbild seiner geistlichen Wirksamkeit einen Namen gemacht hat. Dieselbe anerkannte in einem besonderen Schreiben der verewigte Chemiker