BLKÖ:Thurn-Valsassina, Polyxena Gräfin (Montani)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Thurn-Valsassina, Polyxena Gräfin (Brigido) |
Nächster>>>
Thurn-Valsassina, Raimund | ||
Band: 45 (1882), ab Seite: 113. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Polyxena Gräfin Thurn-Valsassina in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Cyrill Franz Napp [Bd. XX, S. 81] die Zahl der Stiftlinge auf zwölf und dreizehn erhöht, welche als Thurn’sche Fundatisten die Elementar-Musterschulen, die k. k. Hauptschule, das k. k. Gymnasium, sowie die philosophische Lehranstalt in Brünn schulgeldfrei besuchen und vollständige Verpflegung nebst Unterricht in der Musik unentgeltlich erhalten. Die detaillirten Bedingungen sind aus der unten in der Quelle citirten Mittheilung zu ersehen, die übrigens in ihrer kopflosen Fassung Alles angibt, nur kein Jahr oder sonst ein Datum, durch welche uns einigermaßen Aufschluß über die edle Stifterin oder doch die Möglichkeit gegeben würde, nach derselben zu forschen. [Allgemeine Wiener Musik-Zeitung, Herausgeg. von August Schmidt, IV. Jahrg., 13. April 1844, Nr. 45: „Die gräflich Thurn’sche Stiftung für musikalische Zöglinge in Brünn“.] –
42. Polyxena. Eine zweite Gräfin Thurn-Valsassina dieses Vornamens, eine geborene Montani, hat sich durch eine Stiftung für sechs musikalische Zöglinge in Brünn ein Anrecht auf bleibende Erinnerung erworben. Später wurde durch den Stiftsprälaten