BLKÖ:Tefrazer, Franz
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 43 (1881), ab Seite: 185. (Quelle) | |||
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Gräffer’sche „Conversationsblatt“ von 1820, wo derselbe in der Liste der bildenden Künstler aus Tirol angeführt wird. Tefrazer, aus Schlanders im Kreise an der Etsch in Südtirol gebürtig, erhielt um 1786 seine künstlerische Ausbildung an der Akademie in München und hat im Jahre 1788 daselbst zwei Bilder: „Lustige Bauern“ nach eigener Erfindung und dann mehrere Copien nach Gemälden berühmter Meister ausgestellt. In den Achtziger-Jahren des vorigen Jahrhunderts verheiratete er sich und lebte in seinem Geburtsorte Schlanders, wenig mit Arbeit beschäftigt, in dürftigen Umständen. Weitere Nachrichten über Lebensgang und sonstige Arbeiten des Künstlers fehlen.
Tefrazer, Franz (Maler). Die erste Nachricht über diesen Tiroler Maler, der in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts lebte, bringt das- Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. XVIII, S. 159.