Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 41 (1880), ab Seite: 207. (Quelle)
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Ein anderer Paul Szathmáry (geb. zu Raab 1824), von calvinischen Eltern, welche Schauspieler am Nationaltheater in Pesth waren, studirte an der Universität daselbst die Rechte, als aber die Bewegung des Jahres 1848 immer größere Dimensionen annahm, trat er zugleich mit seinem Vater in die Honvédarmee. Dieser fiel bei Szent Tomás; der Sohn nahm nach beendetem Kriege einen öffentlichen Dienst zu Jászberény an, wo er bald darauf, erst 29 Jahre alt, starb. Aus mehreren seiner in ungarischen Journalen zerstreut erschienenen Dichtungen spricht ein anmuthendes Talent. Eine Probe davon enthält Kertbeny’s „Album hundert ungarischer Dichter“, S. 325.