BLKÖ:Szabó von Negyed, die Familie, Genealogie
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 41 (1880), ab Seite: 106. (Quelle) | |||
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Alois Szabó ist auch noch sein Vetter Bela (geb. 1808), ein Sohn seines Oheims Johann aus dessen Ehe mit Magdalena Márkly, erwähnenswerth. Derselbe veröffentlichte im Jahre 1848 die Schrift „Magyarország Monarchia állása statusjog és a sanctio pragmatica értelmében“, in welcher er das Verhältniß des ungarischen Staatsrechtes zur pragmatischen Sanction erörtert. – Zwei Neffen unseres Alois Szabó, die Söhne seines ältesten Bruders Stephan (geb. 1800) aus dessen Ehe mit Eleonora Bielohradsky, Eduard (geb. 1827) und Adolph (geb. 1831) dienten in den Jahren 1848 und 1849 unter der Honvéd. Letzterer wanderte dann nach Amerika aus, wo er sich niedergelassen hat.
Zur Genealogie der Familie Szabó von Negyed. Wie schon oben erwähnt, wurde dieser Familie im Jahre 1628 der ungarische Adel verliehen, und zwar erhielt ihn Andreas Szabó als Mitglied der Kronenwache, welche damals im Ganzen auf hundert Mann festgesetzt war. Außer obigemWappen der Szabó van Negyed. In Blau drei Hügel von natürlicher Farbe. Auf dem mittleren über die beiden andern sich etwas erhebenden ruht eine Krone, aus welcher [107] drei Lilien mit ihren Blättern emporragen, deren mittlere zu beiden Seiten einen goldenen Stern hat. Auf dem Schilde ruht ein rechtsgekehrter gekrönter Turnierhelm, auf der Krone desselben ein geharnischter Arm, dessen Hand einen Säbel umfaßt. Die Helmdecken sind rechts blau mit Gold, links roth mit Silber belegt.