BLKÖ:Széchenyi, Georg Graf

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 41 (1880), ab Seite: 232. (Quelle)
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13. Georg Graf Széchenyi. Einen Träger dieses Namens nennt die unten angegebene Quelle „einen bekannten Kunstmäcen, der sich jetzt (1862) mit Glück auf dramatischem Gebiete versucht hat“. Im Stadttheater zu Baden nächst Wien wurde am 11. August 1862 ein von dem Grafen Georg nach einer Erzählung Steinebach’s bearbeitetes Charaktergemälde „Der Fremde“ aufgeführt, welches dann wiederholt bei überfülltem Hause und mit entschiedenem Beifalle in Scene ging. Zur Zeit befindet sich in der Familie Széchenyi nur ein Georg (geb. 14. März 1828), der zweitälteste Sohn des Grafen Johann und ein Neffe des gegenwärtigen Berliner Gesandten Grafen Emerich. Graf Georg ist (seit 30. April 1864) mit Johanna geborenen Schwarz vermält, welche Ehe ohne Nachkommen ist. [Fremden-Blatt. Von Gustav Heine (Wien, 4°.) 1862, Nr. 222, in der Rubrik „Theater und Kunst“.] –