Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Swoboda, Thomas
Band: 41 (1880), ab Seite: 85. (Quelle)
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Rudolf Swoboda (Maler, 1859) in der Wikipedia
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13. Rudolph Swoboda (geb. in Wien 4. October 1859), ein Sohn des tüchtigen Genre- und Bildnißmalers Eduard S., dessen Lebensskizze Seite 61 mitgetheilt ist. Nach Beendigung der Realschule widmete er sich bei der ausgesprochenen Begabung für die Kunst, welche sein Vater mit so günstigem Erfolge übt, ebenfalls derselben und wurde ein Schüler Donadini’s im österreichischen Museum, in welchem er drei Jahre seine Studien betrieb, worauf er in der k. k. Akademie der bildenden Künste unter seinem Oheim, dem Bruder seiner Mutter, Leopold Karl Müller [Bd. XIX, S. 394, im Texte][WS 1], vielversprechende Fortschritte machte. Mit demselben unternahm der junge Künstler eine Reise nach Kairo, von welcher er im Jahre 1879, reich an Zeichnungen und Skizzen, die er während seines halbjährigen Aufenthaltes im Oriente vollendet hatte, in die Heimat zurückkehrte. Am 1. October 1879 mußte er Pinsel und Palette bei Seite legen, um seiner Militärpflicht nachzukommen. Nach Ablauf des Freiwilligen-Jahres wird er seine Kunst wieder aufnehmen. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: [Bd. XVIII, S. 394, im Texte].