BLKÖ:Svoboda, Adalbert

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 41 (1880), ab Seite: 82. (Quelle)
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Noch sind bemerkenswerth:

1. Adalbert Svoboda (geb. um das Jahr 1830), Sohn des Johann S. [s. d. S. 65]. Nach beendeten Universitätsstudien zum Doctor der Philosophie promovirt, wurde er Supplent am Krakauer Gymnasium, 1855 Hilfslehrer, dann wirklicher Lehrer der Geschichte und der deutschen Sprache und Literatur am Gymnasium zu Marburg in Steiermark. Später gab er seine Stelle auf, um das Gratzer Localblatt „Die Tagespost“, ein unabhängiges Journal zu redigiren. Auch ließ er das Werk „Čitaci kniha pro školu a dům“, d. i. Lesebuch für Schule und Haus (Prag 1853, bei Medau) im Druck erscheinen, und das in den Quellen angeführte Fest-Programm des Marburger Gymnasiums brachte eine größere Abhandlung in deutscher Sprache von ihm: „Die Beziehungen der religiösen Weltanschauung zur Kunst“, eine Arbeit, die wohl eine selbständige Ausgabe verdient. In neuerer Zeit wurde sein Name in der Angelegenheit genannt, welche sich im October 1878 zwischen dem Abgeordneten Jacob Syz einerseits und dem damaligen Minister-Präsidenten Grafen Auersperg und dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses Doctor Rechbauer andererseits abgesponnen hat. Hierüber vergleiche den Artikel Syz Seite 102 dieses Bandes [Fest-Programm des k. k. Gymnasiums in Marburg zur Erinnerung an die hundertjährige Jubelfeier dieser Anstalt.... 1858 (Marburg 1858, J. Janschitz und Sohn, gr. 8°.) S. 107, 115 (Nr. 65).] –