Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 40 (1880), ab Seite: 229. (Quelle)
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6. Franz Sturm [230] (geb. 1658, gest. zu Wien 18. März 1722). Seiner gedenkt als eines k. k. Kammer-Fagotisten die „Neue Wiener Musikzeitung“ 1857, S. 44. Er dürfte wohl der Fagotist Franz Martin Sturmb (sic) sein, den Ludwig Ritter von Köchel in seiner Schrift „Die Kaiserliche Hof-Musikcapelle in Wien von 1543 bis 1867“ (Wien 1869, Hölder, gr. 8°.) zu wiederholten Malen erwähnt. Bei von Köchel heißt er übrigens Joh. Franz Sturmb. „Sturmb“ mag wohl die damals übliche Schreibart für Sturm gewesen sein. Johann Franz S. wurde im Jahre 1682 als Fagotist an der k. k. Hofcapelle mit 540 fl. angestellt und sein Gehalt im Jahre 1712 auf 900 fl. erhöht. Er diente vierzig Jahre als Fagotist an der Hofcapelle. [Köchel (Ludwig Ritter von), Die kaiserliche Hof-Musikcapelle in Wien von 1543–1867. Nach urkundlichen Forschungen. (Wien 1869, Beck, 8°.), S. 71, S. 772 und S. 79, Nr. 967.] –