Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 38 (1879), ab Seite: 349. (Quelle)
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Ein Namensvetter des obigen Künstlers, der sich durch die Schreibung mit dem doppelten f von ihm unterscheidet,

Wilhelm Stieff, gleichfalls seines Zeichens Maler, arbeitete in den Zwanziger-Jahren in Wien und hatte in den Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna daselbst ausgestellt im Jahre 1826 zwei Oelgemälde, deren eines eine Allegorie, das andere eine romantische Scene darstellte, und im Jahre 1828 eine Scene aus der Oper „Don Juan“. Ueber diesen Künstler, der übrigens mit unserem Geschichtsmaler Sebastian Stief gar nicht verwandt ist, fehlen alle weiteren Nachrichten. Vielleicht steht er in verwandtschaftlichen Beziehungen zu Anton Stieff, von dem die Schrift: „Jus asyli historico ac juridico-canonicum“ (Dissert. Def. F. C. Daubenberger) (Viennae 1704, A. F. Voigtin, 4°.) erschienen ist. [Kataloge der Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8°.) 1826, S. 21, Nr. 181 und 185; 1828, S. 22, Nr. 200.]