Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 38 (1879), ab Seite: 176. (Quelle)
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3. Johann (geb. 1786, gest. 1855), der in der theresianischen Ritterakademie ausgebildet worden und in dieser die juridisch-politischen Studien 1807 beendet hatte, trat im nämlichen Jahre als Praktikant bei dem galizischen Gubernium in Lemberg ein und wurde, stufenweise vorrückend. 1833 Kreishauptmann zu Hrabisch in Mähren und 1835 Kreishauptmann in Znaim. Im Jahre 1848 trat er in den Ruhestand über. Johann war dreimal verheirathet und aus jeder seiner Ehen hatte er Nachkommen. [177] Seinen Kindern wurde im Jahre 1856 in Würdigung seiner, im Achtundvierziger-Jahre, in welchem er pensionirt wurde, unbeachtet gebliebenen Verdienste der Ritterstand verliehen. Ueber den heutigen Familienstand dieser Linie vergleiche die Stammtafel. [Adelsstands-Diplom ddo. 13. Februar 1794. – Ritterstands-Diplom ddo. 5. Juni 1856]. –