Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Steiner, Maximilian
Band: 38 (1879), ab Seite: 79. (Quelle)
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7. Ludwig Steiner, ein Maler des laufenden Jahrhunderts, der in Wien lebte und arbeitete und innerhalb fünfzehn Jahren, 1828 bis 1843, von Zeit zu Zeit die Jahres-Ausstellungen in der Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien mit seinen Arbeiten – Bildnisse, Genre- und biblische Stücke in Oel und Zeichnungen – beschickte. Es waren folgende Oelbilder, im Jahre 1828: „Bildniß des Hofrathes von Mosel“: – 1832: „Bildniß eines Kindes“; – 1835: „Eine Vogelfängerin“-, – 1836: „Bildniß eines Unbekannten“; – 1839: „Christus erweckt Jairi Tochter“. Im Jahre 1843 stellte er zum letzten Male die Cartons zu einem Altargemälde, der „h. Rochus“, in Kreide gezeichnet, aus. Von dieser Zeit ab ist von dem Künstler nichts mehr zu hören. Nagler, Schlager, Tschischka u. A. kennen den Künstler nicht. [Kataloge der Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste zu St. Anna in Wien (8°.) 1828, S. 18, Nr. 120; 1832, S. 33, Nr. 377; 1835 S. 22, Nr. 225; 1836, S. 18, Nr. 174; 1839, S. 28, Nr. 441; 1843, S. 3, Nr. 7.] –