BLKÖ:Splény, Franz
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Splény von Miháldy, Gabriel Freiherr (Verweis) |
Nächster>>>
Splény, Gabriel Anton Freiherr von | ||
Band: 36 (1878), ab Seite: 203. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Franz Splény in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Gabriel [siehe diesen S. 199), trat in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er seine Studien beendete und die theologische Doctorwürde erlangte. Alsdann war er Studienpräfect im Collegium Pazmanium und in der Theresianischen Ritter-Akademie in Wien; darauf im Lehramte verwendet, trug er Moraltheologie und Kirchenrecht vor, wirkte von 1768–1774 als Rector an dem Convicte zu Leutschau und Tyrnau, wurde nach Aufhebung des Ordens und im Jahre 1776 Canonicus von Gran, dann Erzdiakon von Honth und im Jahre 1787 Bischof von Waizen, welche Würde er bis an seinen im Alter von 61 Jahren erfolgten Tod bekleidete. [(Hormayr’s) Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst. Fortgesetzt von Ridler (Wien, 4°.), XV. Jahrg. (1824), Nr. 152 und 153, S. 825: „Denkmale der Wohlthätigkeit des ungarischen Clerus“. Von Dr. L. Hohenegger. – Simonchich (Innocenz), Oratio et solennes exequiae F. X. 1. b. Splényi episcopi Vaciensis, dicta una cum biographia ejusdem per Josephum Szabo (Vacii 1796, 4°.).] –
3. Franz (geb. 1734, gest. 1795), ein Bruder des Freiherrn