Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 35 (1877), ab Seite: 142. (Quelle)
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Noch ist anzuführen der Jesuit Georg Slezina (geb. zu Plesna in Schlesien 6. April 1664, gest. zu Gitschin im Jahre 1744). Seit 1687 Jesuit, wirkte er im Lehramte, philosophische und theologische Disciplinen vortragend, im Ganzen durch 23 Jahre. Dann war er 20 Jahre lang Rector verschiedener Collegien seines Ordens und zuletzt Rector magnificus der Prager Hochschule. Er gab heraus: „Theses ex universa theologia scholastica authoritate firmatae et brevi historiae Pontificiae et praecipuorum conciliorum ac rituum ecclesiasticorum synopsi interstinctae“ (Wratislaviae 1707, 8°.); – „Breves adnotationes ad damnatas et sub excommunicatione sedi apostolicae reservata prohibitas ab Alexandro VII. 45 propositiones“ [143] (ibid.). S. stand im Rufe eines großen Gelehrten. [Pelzel loco citato, S. 140.]