Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 34 (1877), ab Seite: 343. (Quelle)
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4. Joseph Simoni (geb. in Böhmen, gest. auf dem Lande bei Wien 22. September 1832). Sein eigentlicher Familienname soll Simon, nach Andern Schimon gewesen sein und er denselben, nachdem er die Bühne betrat, italienisirt haben. Wo er für den Gesang ausgebildet worden ist nicht bekannt, aber daß er in Italien, Frankreich, Spanien und England als Tenorist viel Ruhm erworben, berichten Joh. Friedr. Reichardt in seinen „Vertrauten Briefen“ [Bd. II, S. 2], und nach diesem Dlabacz und Gaßner. Im Jahre 1803 sang er als erster Tenorist im Wiener Hof-Operntheater und war zugleich bei der k. k. Hofcapelle, bei dieser seit 15. Juli 1798, angestellt. [Dlabacz (Gottfried Joh), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Haase, 4°.), Bd. III, Sp. 117. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler, Lex.-8°.) S. 781.] –