BLKÖ:Seipp, Christoph
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 34 (1877), ab Seite: 29. (Quelle) | |||
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[30] war, gedacht werden. Seipp war anfänglich Mitglied verschiedener Wandertruppen. Wie wir aus der „Chronologie des deutschen Theaters“ erfahren, spielte er 1768 in Erfurt unter Abbt und gab mit Glück komische Alte. Später, 1774, befand er sich unter Wahr bei einer Truppe in Ungarn, worauf er unter die Schriftsteller ging und Folgendes herausgab: „Für seine Gebieterin sterben. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen“ (Preßburg u. Leipzig 1785, 8°.), und „Reisen von Pressburg und Mähren, beide Schlesien und Ungarn nach Siebenbürgen und von da zurück nach Pressburg. In drei Abtheilungen“ (Frankfurt u. Leipzig 1793, 8°.).
Auch kann hier eines Christoph Seipp, der im Juni 1793 zu Preßburg in Ungarn starb und seines Zeichens Theaterdirector- Katalog der Jahres-Ausstellung in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8°.) 1840. S. 4, Nr. 17. – Chronologie des deutschen Theaters (Leipzig 1774, 8°.) S. 274 u. 349. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, F. A. Fleischmann, 8°.) Bd. XVI, S. 221.