BLKÖ:Schmidt, Georg (Maler)

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Schmitt, Friedrich
Band: 30 (1875), ab Seite: 250. (Quelle)
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39. Schmidt, Georg, Maler. Unter diesem Namen und mit dieser Schreibart führt Dudik in seinem in Schmidl’s „Oesterreichischen Blättern für Literatur und Kunst“, 1844, IV. Quartal, Nr. 78, S. 621, enthaltenen Aufsatze: „Kunstschätze aus dem Gebiete der Malerei in Mähren“, einen geschickten Staffirer und Maler aus Plan in Böhmen auf, von dem er schreibt, daß er 1765 zu Prag gestorben sei. Das Hochaltarblatt in der Garnisonskirche zu Olmütz bezeichnet er als sein Werk. Mit diesem Künstler ist offenbar der Planer Maler Johann Georg Schmiedt, Sohn deß Caspar Schmiedt, der schon bei diesem Letzteren S. 229, Nr. 18, erwähnt wurde, gemeint. So fallen auch die bei Nagler angeführten zwei Künstler Georg Schmidt (Bd. XV, S. 298) und Johann Georg Schmidt (Bd. XV, S. 342) in eine Person, und zwar mit unserem Georg Schmidt zusammen.